Produzentenpreis-Index im November weiter klar gestiegen

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Neuchâtel,

Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise PPI stieg im Berichtsmonat im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent auf 105,2 Punkte.

Hafen Basel
Container werden am Contargo Container-Terminal, dem grössten Container-Kran der Schweiz, im Hafenbecken 2 am Port of Switzerland – Schweizerische Rheinhäfen umgeschlagen, fotografiert am 10. Juli 2020 am Hafen in Basel-Kleinhüningen. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Höhere Preise zeigten insbesondere Mineralölprodukte sowie Erdöl und Erdgas.
  • Der Importpreisindex liegt 10,9 Prozent über dem Stand vom Vorjahr.
  • Beim Produzentenpreisindex sind es lediglich 3,4 Prozent.

Die Produzentenpreise sind im November 2021 im Vergleich zum Vormonat erneut klar gestiegen. Höhere Preise zeigten insbesondere Mineralölprodukte sowie Erdöl und Erdgas. Auf Jahresbasis liegt der Importpreisindex fast 11 Prozent höher. Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise PPI stieg im Berichtsmonat im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent auf 105,2 Punkte.

Im Jahresvergleich, also zum November 2020, lag das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten damit um deutliche 5,8 Prozent höher, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Während der Importpreisindex 10,9 Prozent über dem Stand vom Vorjahr liegt, sind es beim Produzentenpreisindex lediglich 3,4 Prozent.

Für den Anstieg des Produzentenpreisindexes gegenüber dem Vormonat (+0,2%) waren laut BFS vor allem die höheren Preise für Produkte aus Nichteisen-Metallen und Mineralölprodukte verantwortlich. Teurer wurden auch Schrott, pharmazeutische Grundstoffe, Holzprodukte und Gas. Sinkende Preise zeigten hingegen pharmazeutische Spezialitäten.

Beim Importpreisindex (+1,1%) waren es vor allem Erdöl, Erdgas und Mineralölprodukte, die teurer waren als im Oktober. Steigende Preise zeigten aber auch chemische Grundstoffe, Kunststoffprodukte, Glas und Glasprodukte, sonstige chemische Produkte sowie Papier und Papierprodukte. Billiger wurden dagegen pharmazeutische Produkte, Roheisen, Stahl und Zitrusfrüchte.

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