Die Ruag muss ihre Geschäftsbereiche entflechten. Nun versucht sie offenbar eine deutsche Tochterfirma loszuwerden – mit Schwierigkeiten.
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Der Rüstungskonzern Ruag wird wahrscheinlich erst 2023 an die Börse gehen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ruag muss ihre Geschäftsbereiche trennen.
  • Dabei soll auch ein deutsches Tochterunternehmen verkauft werden.
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Vor einem Jahr beschloss der Bundesrat die Ruag zu entflechten. Der internationale Teil solle vom Geschäftsbereich getrennt werden, welcher für die Schweizer Armee arbeitet. Doch nun möchte der Rüstungskonzern eine Tochterfirma loswerden – und stösst auf Schwierigkeiten.

Wie die «NZZ» berichtete, bietet sie nun die Ruag Aerospace Services aus Deutschland zum Verkauf an. Das Geschäft ist aber hochdefizitär, bislang wurden noch fast nie schwarze Zahlen geschrieben.

Die NZZ schreibt, dass beim Werk massive Lieferschwierigkeiten bestehen. Ermöglicht hat das Geschäft nur eine Queerfinanzierung durch den Bund – indem der Schweizer Armee überhöhte Rechnungen gestellt wurden.

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