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Swatch Group wurde Opfer eines Cyberangriffs

Philip Schären
Philip Schären

Biel/Bienne,

Im September greifen Cyber-Kriminelle die Swatch Group an. Acht Tage lang sei die Omega-Produktion stillgestanden.

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Ein Stand der Uhrenmarke Omega an der Messe Baselworld im Jahr 2018. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Uhrenhersteller Omega wurde Opfer einer Attacke von Cyber-Kriminellen.
  • Der Angriff betraf das Lager des Unternehmens.
  • Während der Coronakrise musste Omega rund 50 Boutiquen zwischenzeitlich schliessen.

«Acht Tage lang ist die Omega-Produktion komplett stillgestanden.» Dies sagte der Omega-Chef Raynald Aeschlimann gegenüber der «NZZ am Sonntag». Er bestätigte im Interview mit der Zeitung, dass Omega Opfer einer Cyber-Attacke geworden ist. Dieser richtete sich gegen das Lager des Uhrenherstellers, der zur Swatch Group gehört.

Die Coronakrise hat auch den Uhrenhersteller in Mitleidenschaft gezogen. Zwischenzeitlich seien 50 von 170 Boutiquen geschlossen gewesen, sagte Aeschlimann. Die in der Schweiz fehlenden Touristen hätte man jedoch «ausbalancieren» können. Das Unternehmen profitierte dabei von dem «Go-Live» der neuen Online-Shops in Nordamerika und Europa.

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