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Teck Resources: Glencore unterbreitet weiteres Kaufangebot

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Zürich,

Glencore buhlt weiter um den kanadischen Bergbauunternehmer Teck Resources. Der Schweizer Rohstoffkonzern hat erneut ein Kaufangebot vorgelegt.

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Nach einer Gesamtvergütung von 6 Millionen US-Dollar 2022 kassierte der Glencore-CEO für das Jahr 2023 mit 5,8 Millionen Dollar etwas weniger. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das kanadische Bergbauunternehmen Teck hat erneut ein Kaufangebot von Glencore erhalten.
  • Im April hatte Teck ein Angebot der Zusammenlegung der beiden Unternehmen abgelehnt.
  • Eine Transaktion werde von den Aktionären weiterhin stark unterstützt.

Der Schweizer Rohstoffkonzern Glencore hat dem kanadischen Bergbauunternehmen Teck ein alternatives Kaufangebot vorgelegt. Ein konkreter Preis wurde aber nicht genannt. Glencore versucht bereits seit April Teck für eine Zusammenlegung der beiden Unternehmen zu überzeugen.

Das in Vancouver ansässige Unternehmen Teck hatte ein 22,5 Milliarden US-Dollar (20,3 Milliarden Franken) schweres Angebot von Glencore abgelehnt. Teck verfolgte stattdessen seine eigenen Pläne, sein Kupfer- und Kohlegeschäft getrennt zu verkaufen.

Das neue Angebot sei als Alternative zu betrachten

«Als Antwort auf entsprechende Medienberichte» bestätigte Glencore, dass die Gesellschaft dem Verwaltungsrat von Teck Resources einen neuen Vorschlag unterbreitet habe. Sie biete an, das Stahlkohlegeschäft von Teck (EVR) gegen Barzahlung zu erwerben, hiess es in einer Mitteilung vom Montag.

Dieses Angebot sei als Alternative zu betrachten. Weiterhin sei Glencore aber gleichzeitig nach wie vor zu einem Zusammenschluss bereit, wie zuvor vorgeschlagen. Eine Übernahme von EVR in bar ermögliche eine Abspaltung des eigenen Kohlegeschäfts, so Glencore in der Mitteilung.

Eine Transaktion zwischen Glencore und Teck werde von den Aktionären weiterhin stark unterstützt.

Teck Resources: Glencore lässt nicht locker

Im April zog Teck den ursprünglichen Plan zur Trennung der Geschäftsbereiche in letzter Minute allerdings zurück. Das nachdem die Firma nicht genügend Unterstützung durch die Aktionäre erhalten hatte.

Glencore lässt aber nicht locker. Bloomberg hatte bereits vorletzte Woche unter Berufung auf Insider berichtet, Glencore arbeite an einer Angebotsnachbesserung.

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