Tesla macht am Super Bowl auch ohne Werbemillionen von sich reden

Sarah Schaub
Sarah Schaub

USA,

30 Sekunden TV-Werbung kosten am Super Bowl 7 Millionen Dollar. Tesla-CEO Elon Musk spart sich das Geld und findet trotzdem Erwähnung im Spot der Konkurrenz.

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Elon Musk Battery Day: Der Tesla-Chef strebt ehrgeizige Ziele an. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Tesla-Rivale Polestar verteilt im neuen TV-Spot einen Seitenhieb gegen Elon Musks SpaceX.
  • «Keine Eroberung des Mars» heisst es in einer Liste von Dingen, die Polestar nicht tut.
  • Musk kann so die Millionen für die Werbung sparen und findet trotzdem Erwähnung.

Tesla weigert sich konsequent, Geld für klassische Werbung auszugeben. So war der Elektroautohersteller auch in der Werbelandschaft des diesjährigen Super Bowl nicht repräsentiert. Dafür erhielt Elon Musks Unternehmen SpaceX einen Seitenhieb vom Konkurrenten Polestar, wie «Teslamag» schreibt.

Im 30-sekündigen Werbespot zählt der Rivale auf, was es bei ihm nicht gibt. «Keine Eroberung des Mars» und «Keine Kompromisse», heisst es darin unter anderem. Dies ist auf Musks Raumfahrtunternehmen bezogen, mit welchem er Ambitionen hegt, auf den Mars zu fliegen.

Kein Tesla am Super Bowl

30 Sekunden TV-Werbung während des Sportereignisses kosteten dieses Jahr Berichten zufolge 7 Millionen US-Dollar. Die Spot-Plätze für dieses Jahr waren laut «NBC» alle ausverkauft. Ein Grossteil der werbenden Unternehmen stammte aus den Branchen Autos, Technologie und Reise.

Neben Polestar leistete sich General Motors (GM) für sein in Kooperation mit LG Energy Solution entwickeltes E-Auto einen Spot. Nissan, Kia, BMW und Toyota griffen ebenfalls tief in die Tasche und präsentierten ihre neuen Modelle.

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