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Twitter verzeichnet massiven Einbruch bei Werbeeinnahmen

Keystone-SDA
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USA,

Twitter verzeichnet einen massiven Einbruch bei seinen Werbeeinnahmen. Auch die Schuldenlast ist laut Elon Musk weiter hoch.

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Twitter verzeichnet einen massiven Einbruch bei seinen Werbeeinnahmen. Twitter-Eigentümer Elon Musk schrieb am Samstag in dem Onlinedienst, das Unternehmen verbuche weiter einen negativen Geldfluss, weil die Werbeeinnahmen um rund 50 Prozent zurückgegangen seien. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Matt Rourke

Das Wichtigste in Kürze

  • Twitter hat offenbar seit der Übernahme durch Elon Musk erhebliche Geldprobleme.
  • Die Werbeeinnahmen des Unternehmens sind um rund 50 Prozent eingebrochen.

Twitter-Eigentümer Elon Musk schrieb am Samstag in dem Onlinedienst, das Unternehmen verbuche weiter einen negativen Geldfluss, weil die Werbeeinnahmen um rund 50 Prozent zurückgegangen seien. Auch die Schuldenlast sei weiterhin hoch. Twitter müsse einen positiven Geldfluss erreichen, «bevor wir uns den Luxus von etwas anderem leisten können», fügte Musk hinzu.

Der Technologie-Milliardär hatte den Onlinedienst im Oktober 2022 für 44 Milliarden Dollar gekauft. Danach fuhr er unter anderem die Moderation der dort verbreiteten Inhalte herunter – diese ist aber sehr wichtig für potenzielle Werbekunden, die ihre Angebote in einem positiven Umfeld präsentieren wollen.

Auch andere Entscheidungen haben Werbekunden, aber auch viele Nutzerinnen und Nutzer verprellt: Anfang Juli hatte Musk etwa entschieden, die Zahl der täglich lesbaren Tweets für nicht zahlende Nutzerinnen und Nutzern zu limitieren. Die Anwendung Tweetdeck sollen künftig ausschliesslich zahlende Nutzerinnen und Nutzern nutzen können.

Der Branchenbeobachter Insider Intelligence hatte daher schon im Mai prognostiziert, dass Twitter in diesem Jahr weniger als drei Milliarden Dollar einnehmen wird – im Vergleich zum Vorjahr wäre das ein Einbruch um 28 Prozent.

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Kommentare

User #1206 (nicht angemeldet)

Nur Leute die Wert auf freie Meinungsäusserung legen, für 62% ist das sowieso nichts...

User #1206 (nicht angemeldet)

Stimmt... Anstatt ein kostenpflichtiges Verifikationszeichen sollte es ein warn Zeichen für durch Komputer generierter oder geteilten Inhalt.

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