Führungswechsel bei UBS: Suni Harford tritt zurück, Aleksandar Ivanovic übernimmt.
Suni Harford
Suni Harford, bisherige President Asset Management bei der UBS, tritt zurück. (Archivbild) - sda - UBS Group AG

Bei der Grossbank UBS kommt es zu einem Wechsel in der Leitung der Asset-Management-Division. Die bisherige Leiterin Suni Harford tritt von ihren Funktionen bei der UBS zurück. Per Anfang März übernimmt Aleksandar Ivanovic das Amt eines «President Asset Management» und wird Mitglied der UBS-Geschäftsleitung.

Ivanovic war bei der UBS bisher Leiter der Regionen Schweiz und EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika), wie die UBS am Mittwoch mitteilte. Er sei massgeblich daran beteiligt gewesen, die Strategie der UBS im Asset Management zu erarbeiten und umzusetzen und die Zusammenarbeit mit Firmenkunden und institutionellen Kunden auszubauen.

Ivanovic begann seine Laufbahn 1992 mit einer Banklehre bei der Grossbank und war für sämtliche Unternehmensbereiche tätig. Ausserdem arbeitete er in verschiedenen Führungspositionen bei Credit Suisse und Morgan Stanley.

Suni Harfords bedeutender Einfluss

Zudem übernimmt Beatriz Martin Jimenez die bisher von Harford ausgeübte Funktion als Verantwortliche für «Sustainability and Impact» auf Konzernleitungsstufe. Sie übernehme dies zu ihren bisherigen Aufgaben als Head Non-Core and Legacy, President EMEA sowie UK Chief Executive.

Martin Jimenez ist seit 2012 bei der UBS und bekleidete laut den Angaben in den vergangenen zwölf Jahren diverse Schlüsselpositionen im Business- und Finanzbereich. Die abtretende Harford stiess 2017 zu UBS und übernahm 2019 die Leitung des Asset Managements.

Unter ihrer Führung habe die Grossbank das Asset-Management-Geschäft stetig weiterentwickelt und ausgebaut. Zuletzt habe sie die Integration der Asset-Management-Aktivitäten von Credit Suisse verantwortet. Zudem habe sie federführend dabei mitgewirkt, die Nachhaltigkeitsbestrebungen konzernweit zu koordinieren.

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