UBS: Ex-Angestellte in London wegen Insiderhandel verurteilt
In Grossbritannien drohen einer ehemaligen Angestellten der UBS bis zu sieben Jahre Haft. Ihr werden Insidergeschäfte vorgeworfen.
Das Wichtigste in Kürze
- In London wurde eine Ex-UBS-Angestellte verurteilt.
- Wegen Weitergabe von Insiderinformationen drohen ihr sieben Jahre Haft.
Einer ehemaligen UBS-Angestellten droht in Grossbritannien nach einer Verurteilung wegen Weitergabe von Insiderinformationen eine Gefängnisstrafe.
Eine Jury in London befand am Dienstag die ehemalige Angestellte wegen Insidergeschäften in drei Fällen für schuldig. Die Vergehen fanden im Zeitraum Juni 2013 bis Juni 2014 statt.
Ehemaliger Angestellter der UBS drohen sieben Jahre Haft
Sie arbeitete damals als Compliance Officer bei der Schweizer Grossbank. Zusammen mit ihr wurde auch ihre Freundin, eine Tageshändlerin, verurteilt. Den beiden Frauen drohen für die Vergehen bis zu sieben Jahre Haft.
Im Januar musste in der Schweiz ein ehemaliger Angestellter der UBS vor Gericht. Ihm wird vorgeworfen, Kundendaten an das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen verkauft zu haben.