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UBS reagiert auf Neo-Banken und versenkt Maestro-Karten ebenfalls

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Zürich,

Nach der Credit Suisse reagierte nun auch die UBS auf günstigere Kartentarife der Neo-Banken. Ausserdem verabschiedet sie sich von bisherigen Maestro-Karten.

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UBS. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Credit Suisse reagiert auch die UBS auf günstigere Kartentarife der Neo-Banken.
  • Die Grossbank ersetzt die bisherigen Maestro-Karten mit «online-fähigen» Debitkarten.

Nach der Credit Suisse reagiert auch die UBS auf die günstigeren Kartentarife der Neo-Banken. Die Grossbank ersetzt die bisherigen Maestro- und V-Pay-Karten mit «online-fähigen» Debitkarten und im Ausland günstig einsetzbaren Kreditkarten.

Die neuen UBS Global Cards sollen vor allem für Vielreisende und Online-Shopper attraktiv sein. Dies teilte die UBS am Dienstag in einem Communiqué mit. Erhältlich sind dabei eine Mastercard Prepaid und eine Mastercard Kreditkarte (Standard und Premium), wie eine UBS-Sprecherin auf Anfrage ergänzte.

Das Angebot startet laut Mitteilung ab August. Ab dem Herbst sei dann die neue Generation an Debitkarten verfügbar, mit denen man auch online bezahlen könne. Die Global Cards verstehen sich somit als Alternative zu den Angeboten von Neo-Banken. Diese sind für tiefere Gebühren und bessere Umrechnungskurse bekannt.

Genaue Debitkarten-Ausgestaltung noch offen

Bei der UBS werden mit den neuen Karten Einkäufe in Fremdwährungen zu einem von Kartenherausgeber Mastercard selbst gestellten Wechselkurs umgerechnet. Zudem werden sie mit einem Aufschlag von 0,5 Prozent versehen. Ausserdem fallen den Angaben nach keine weiteren Bearbeitungsgebühren an. Sogar, wenn in einem ausländischen Online-Shop in Franken bezahlt werde.

Debitkarte
Die Debitkarte hat laut der neuesten SNB-Umfrage das Bargeld in der Schweiz bei Zahlungen vor Ort verdrängt. (Archivbild) - keystone

Die genaue Ausgestaltung der neuen Debitkarten etwa bei Zahlungen im Ausland und beim Online-Einkauf sei aber – auch bezüglich Preisen – noch offen. Dies sagte die UBS-Sprecherin.

Vor einer Woche gab die Credit Suisse ähnliche Pläne bezüglich ihres Kartenangebots bekannt. Die zweite Schweizer Grossbank will ab dem 7. Juli bei Bestellungen von Neu- und Ersatzkarten nur noch Debitkarten von Mastercard herausgeben.

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