UBS will Ermotti-Nachfolge intern regeln
Sergio Ermotti soll in rund drei Jahren zurücktreten. Die UBS sucht ihren neuen CEO in den eigenen Reihen.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei der Grossbank UBS dürfte in rund drei Jahren ein CEO-Wechsel anstehen.
- Für die Nachfolge von Sergio Ermotti kommen mehrere Kandidaten infrage.
- Klar ist: Es soll eine interne Lösung sein.
Die Grossbank UBS schliesst laut einem Bericht der «Financial Times» eine externe Nachfolge von Konzernchef Sergio Ermotti aus. Vielmehr plane die Bank, bei Ermottis Rücktritt in rund drei Jahren aus einer engeren Auswahl von drei internen Kandidaten auszuwählen.
Die UBS könnte die Namen der potenziellen Nachfolger bereits bei der Generalversammlung im nächsten Jahr bekannt geben, so die Zeitung unter Berufung auf Insider. Der Zeitung zufolge wurde noch keine endgültige Entscheidung über die Nachfolge getroffen.
Erwartet werde aber, dass Iqbal Khan, der Leiter der Vermögensverwaltung, zu dieser engeren Auswahl gehören wird. Rob Karofsky, Chef der Investmentbank, gelte auch als potenzieller Kandidat, ebenso wie Bea Martin, die die Non-Core- und Legacy-Unit der UBS beaufsichtigt.
Als potenzielle Kandidatin werde auch Sabine Keller-Busse gehandelt. Sie leitet das Schweizer Geschäft der UBS.