Die Schweizer Dienstleistungsbetriebe machten im März weniger Umsatz als im gleichen Vorjahresmonat. Im Inland ging der Umsatz um 2,1 Prozent zurück.
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Die Umsätze im Dienstleistungssektor sind gesunken. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Das Wichtigste in Kürze

  • Im März machten die Schweizer Dienstleistungsbetriebe weniger Umsatz.
  • Die Dienstleistungsumsätze sanken im Vergleich zum gleichen Vorjahresmonat um 4,1 Prozent.
  • Der Umsatz im Inland ging um 2,1 Prozent zurück, jener im Ausland um 9,1 Prozent.
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Die Schweizer Dienstleistungsbetriebe haben im März weniger Umsatz gemacht als im gleichen Vorjahresmonat. Die um Arbeitstagseffekte bereinigten Dienstleistungsumsätze seien um 4,1 Prozent gesunken, teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mit.

Der Umsatz im Inland ging dabei um 2,1 Prozent zurück, jener im Ausland hingegen um deutliche 9,1 Prozent. Der Rückgang sei insbesondere auf die Entwicklung im Rohstoffhandel zurückzuführen, schreibt das BFS.

In vielen anderen Bereichen sei es hingegen aufwärts gegangen, etwa im Gastgewerbe und der Hotellerie, aber auch im Detailhandel. Und bei den Reisebüros und Reiseveranstaltern gab es gegenüber dem von Corona-Nachwehen geprägten Vorjahresmonat sogar einen Umsatzsprung um gut 64 Prozent.

Das BFS publizierte die Daten zum Dienstleistungssektor erstmalig. Sie werden fortan monatlich veröffentlicht.

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