Verkauf von Schweizer Biscuits und Salzgebäck harzt
Schweizer Dauerbackwaren wie Biscuits, Apérogebäck oder Cakes blieben im vergangenen Jahr in den Regalen liegen. Im Inland ist der Markt gesättigt und die Nachfrage im Ausland ist weiterhin rücklaufend.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Markanteil der Schweizer Dauerbackwaren ist im Jahr 2017 um 0,4 Prozent gesunken und lag somit bei 58,2 Prozent.
- Der Verkauf bei Apéro- und Salzgebäcken sowie den schokolatierten Gebäcken ist zurückgegangen.
Im Inland sei der Markt gesättigt und im Ausland setzte sich der rückläufige Trend fort, teilte der Branchenverband Biscosuisse am Donnerstag mit.
Der Marktanteil der Schweizer Produkte lag 2017 bei 58,2 Prozent und damit 0,4 Prozent tiefer gegenüber dem Vorjahr.
43'921 Tonnen Gebäck verkauften die industriellen Hersteller von Dauerbackwaren 2017, heisst es in der Mitteilung. Mit einem leichten Rückgang von 0,1 Prozent war das fast gleich viel wie im Jahr zuvor.
Schwieriges Exportgeschäft
Besser verkauften sich Zwieback und Knäckebrot, spezielle Dessert-Fabrikationen, Cakes und Getreideriegel sowie Biscuits. Zurück ging der Verkauf jedoch bei Apéro- und Salzgebäcken sowie den schokolatierten Gebäcken.
Rund zwei Drittel der Schweizer Dauerbackwaren werden im Inland verkauft. Hier setzten die Hersteller rund 0,3 Prozent mehr ab, nämlich 31'950 Tonnen. Der Umsatz stieg ebenfalls leicht um 0,5 Prozent auf 350,4 Millionen Franken.
2017 ging der Trend weiter, der Rückgang war allerdings etwas weniger ausgeprägt, schreibt Biscosuisse. Mit 11'970 Tonnen wurde 1,1 Prozent weniger Gebäck verkauft.