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Verwaltungsrat: LafargeHolcim soll künftig wieder «Holcim» heissen

Keystone-SDA
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Rapperswil-Jona,

Back to the Roots: Der Verwaltungsrat von LafargeHolcim schlägt Anfang Mai der Generalversammlung vor, den Konzern wieder in Holcim umzubenennen.

LafargeHolcim
Das Logo des Baustoffkonzerns LafargeHolcim. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • LafargeHolcim soll künftig wieder «Holcim Ltd» heissen.
  • Die Vereinfachung des Namens soll die Effizienz und Wirkung steigern.

Der Zementhersteller LafargeHolcim soll künftig wieder «Holcim Ltd» heissen. Der Name des Konzerns solle vereinfacht werden, um Effizienz und Wirkung zu steigern. Und gleichzeitig auf dem Erbe des Konzerns aufzubauen.

Hauptsitz von LafargeHolcim soll nach Zug verlegt werden

Dies schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung vom 4. Mai 2021 vor. LafargeHolcim war im Sommer 2015 aus der Fusion der Schweizerischen Holcim mit der französischen Lafarge zum weltgrössten Baustoffproduzenten entstanden.

Der Name Holcim leitet sich aus der früheren Unternehmensbezeichnung Holderbank und vom französischen «ciments» für Zement ab. Im August 2001 fand die Umbenennung des Konzerns von Holderbank zu Holcim statt.

Das Logo von LafargeHolcim
LafargeHolcim, einer der grössten Baustoffhersteller der Welt, übernimmt das Alfons Greten Betonwerk aus Deutschland. - keystone

Gleichzeitig verlegte die Firma das Steuerdomizil nach Jona SG. Neu soll der Hauptsitz in die Steueroase Zug verlegt werden, erklärte LafargeHolcim am Freitag in einem Communiqué.

Die neuerliche Namensänderung betreffe nur den Konzernnamen, hiess es weiter. Alle Markennamen blieben am Markt erhalten.

CEO von Holcim soll in den Verwaltungsrat

Gleichzeitig wird Konzernchef Jan Jenisch als neues Verwaltungsratsmitglied vorgeschlagen – zusätzlich zu seiner Funktion als CEO. Dies, «um die Kontinuität in der Führung sicherzustellen.»

Denn Oscar Fanjul, seit 2015 im Verwaltungsrat von LafargeHolcim, habe sich entschieden, als Vizepräsident zurückzutreten. Fanjul wird für seine Verdienste verdankt. «Er wird uns fehlen», lässt sich VR-Präsident Beat Hess zitieren. Fanjul war seinerzeit von der französischen Lafarge für den Verwaltungsrat des Gemeinschaftsunternehmens nominiert worden.

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