VP Bank muss Dividende tiefer ansetzen
Die Luxemburger VP Bank musste einen Rückschlag von 20 Millionen Franken einstecken. Das beeinflusst auch die Höhe der Dividende.
Das Wichtigste in Kürze
- Die VP Bank erlitt einen Rückschlag von 20 Millionen Franken.
- Somit ist eine erneute Dividende von 5,50 Franken nicht möglich.
- Die Bank will 40 bis 60 Prozent des Konzerngewinns an Aktionäre ausschütten.
Die Dividende der Luxemburger VP Bank wird dieses Jahr niedriger ausfallen als zuvor. Der Verwaltungspräsident der VP Bank, Thomas Meier, erklärte an der Medien- und Analystenkonferenz ihre Dividendenpolitik. Unter Beibehaltung einer konstanten Dividendenentwicklung will die Bank 40 bis 60 Prozent des Konzerngewinns an die Aktionäre ausschütten.
Im Zusammenhang mit der Einzelwertberichtigung eines Lombardkredits am Standort Luxemburg erlitt der Konzern einen Rückschlag von 20 Millionen Franken. Damit sank der Halbjahresgewinn von 35 auf 14 Millionen, berichtet «Finanz und Wirtschaft». Mit diesen Verlusten sei eine erneute Dividende von 5,50 Franken nicht möglich.