Die deutsche Warenhauskette Karstadt erleidet wegen der Corona-Krise hohe Umsatzeinbussen. Nun erhält sie eine Finanzspritze von Eigentümer René Benko.
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Ein Passant steht vor einer geschlossenen Filiale der Warenhauskette Karstadt in Hannover (D). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen der Corona-Krise erleidet Karstadt hohe Umsatzeinbussen.
  • Nun erhält die deutsche Warenhauskette eine Finanzspritze von Eigentümer René Benko.
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Die Corona-Pandemie setzt der deutschen Warenhauskette Karstadt massiv zu. Der Konzern verliert durch die angeordneten Ladenschliessungen nach eigenen Angaben jede Woche über 50 Millionen Euro. Aus diesem Grund suchte der Konzern Ende März Rettung in einem Schutzschirmverfahren.

Zusätzlich will Eigentümer René Benko die Warenhauskette mit einer Finanzspritze unterstützen. Der österreichische Immobilieninvestor will 140 Millionen Euro frisches Kapital zur Verfügung stellen. Dies berichtete das Wirtschaftsmagazin «Capital» unter Berufung auf Unternehmenskreise.

Im Aufsichtsrat habe Benko angekündigt, am Fortbestand des Konzerns festzuhalten. Er sei bereit, auch weiteres Kapital zur Verfügung zu stellen. Zuvor waren Verhandlungen mit den Hausbanken über weitere Kredite gescheitert.

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