Für seinen Besuch am Weltwirtschaftsforum WEF setzt Donald Trump nicht auf eine schicke Staatslimousine, sondern auf einen dicken SUV. Der säuft viel, ist aber besonders sicher.

Einen Chevrolet Suburban, um genau zu sein. Überraschend: Der Präsident wird nicht in einem neuen Modell chauffiert, sondern in einem Fahrzeug, das bereits zu Obama-Zeiten im Einsatz war.

Ein Schnäppchen

Wer Präsidenten-Feeling will, muss darum nicht tief in die Tasche greifen: Zwar herrscht in der Schweiz zur Zeit eine Angebots-Flaute, in Deutschland gibt es einen Trump-Suburban aber bereits für 15'000 Euro.

Schick ist er nicht, der Chevrolet Suburban.
Schick ist er nicht, der Chevrolet Suburban. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump kurvt mit einem Chevrolet Suburban durch Davos.
  • Das Auto war bereits für die Obama-Regierung im Einsatz.
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Und wer weiss, vielleicht will Trump ja mit dem Chevy in Davos Sympathiepunkte holen. Firmengründer Louis Chevrolet war nämlich Schweizer.

Und wie es so ist mit alten SUVs: Auch Trumps Dickschiff ist ein richtiger Schluckspecht. Fast 17 Liter verbraucht der Suburban laut Werk, wobei Trumps Version noch etwas mehr schlucken dürfte. Nicht nur, weil Trump gleich die halbe Mannschaft ins Auto packt. Das Dickschiff ist kugelsicher, wie die umgebauten Fenster verraten. Das sorgt für zusätzliches Gewicht.

In der Regel kommt der Suburban im Weissen Haus als Begleitfahrzeug zum Einsatz. So gibt es eine Version mit einem Störsender, andere Fahrzeuge haben eine Minigun verbaut.

Glaubt man der Schweizer Auto-Lobby, ist ein Allrad-Fahrzeug in Berggebieten Pflicht. Ein Rat, den US-Präsident Donald Trump (71) sich wohl zu Herzen genommen hat. Er kurvt in Davos nicht in einer staatsmännischen, schwarzen Limousine umher, sondern in einem dicken SUV.

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