Worst-Case-Szenario bei Netflix abgewendet
Aufgrund eines guten Quartalsabschlusses – vor allem wegen «Stranger Things» – konnte Netflix das Worst-Case-Szenario beim Kundenverlust abwenden.
Das Wichtigste in Kürze
- Von April bis Juni hat der Streamingdienst Netflix 970'000 Kundinnen und Kunden verloren.
- Man hatte eigentlich mit einem Worst-Case-Szenario von zwei Millionen gerechnet.
- Der gute Quartalsabschluss wegen «Stranger Things» hatte massgeblichen Anteil daran.
Die Quartalszahlen bei Netflix sind weniger schlimm ausgefallen als erwartet. Der Streamingdienst-Riese hat zwischen April und Juni 970'000 Abonnentinnen und Abonnenten verloren. Eigentlich hatte man aber sogar mit einem Worst-Case-Szenario von zwei Millionen Kundinnen und Kunden gerechnet, wie Reuters berichtet.
Wie Netflix-Chef Reed Hastings in einem Interview erklärte, gab es vor allem einen Grund für die besseren Zahlen. Die neue Staffel des Serienhits «Stranger Things» sorgte für einen zufriedenstellendes Quartalsende beim Streamingdienst. «Stranger Things» ist in der Geschichte von Netflix die meistgesehene englischsprachige Serie.