Eine Analyse des Vergleichsportals Moneyland zeigt: Zinsen für Festhypotheken sind im Juli auf neue Tiefststände gesunken.
Quartal Hypothekarzinsen
Die Hypothekarzinsen verharren in der Schweiz. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Juli sind die Zinsen für Festhypotheken auf neue Tiefstände gesunken.
  • Dies zeigt eine Analyse des Vergleichsportals Moneyland.
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Noch nie war es in der Schweiz so günstig, Hypotheken aufzunehmen. Die Zinsen für Festhypotheken sind im Juli auf neue Tiefststände abgerutscht, wie eine Analyse des Online-Vergleichsdiensts Moneyland zeigt. Der Hypotheken-Index von Moneyland falle ungebremst von einem Tief ins nächste, teilte der Vergleichsdienst am Mittwoch mit.

Mitte Oktober 2018 lag der durchschnittlich berechnete Richtzinssatz für fünfjährige Festhypotheken Mitte Oktober 2018 noch bei 1,19 Prozent. Gestrigen Dienstag fiel er auf 0,96 Prozent.

Hypothek
Die Zinsen für Festhypotheken fallen auf rekordtiefe Niveaus. - Keystone

Stark nach unten gehen auch die Zinsen für zehnjährige Festhypotheken. Da rutschte der Richtsatz im selben Zeitraum um 0,62 Prozentpunkte auf nun noch 1,08 Prozent ab. Damit seien in beiden Laufzeiten neue Allzeittiefstwerte erreicht worden, hiess es in der Mitteilung weiter.

Rekordtief auch bei kurzer und sehr langer Hypothek

Tiefststände sind auch bei Festhypotheken mit kurzen und besonders langen Laufzeiten zu sehen. Der durchschnittliche Zinssatz für eine zweijährige Festhypothek beträgt laut Moneyland noch 0,91 Prozent. Für eine 15-jährige Hypothek bezahlt man nur noch 1,37 Prozent pro Jahr.

Nach wie vor biete es sich für Hausbesitzer an, die Angebote am Markt zu vergleichen. Denn zwischen den einzelnen Banken und Versicherern gebe es deutliche Unterschiede. Die Sätze von fünfjährigen Festhypotheken schwanken laut Moneyland je nach Anbieter zwischen 0,54 und 1,20 Prozent. Jene von zehnjährigen Hypotheken zwischen 0,83 und 1,30 Prozent.

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