Die Zürcher Kantonalbank steigt ins Geschäft mit Kryptowährungen ein, ermöglicht durch eine Kooperation mit der Crypto Finance AG.
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Die Zürcher Kantonalbank. - sda - KEYSTONE/ALEXANDRA WEY

Nun steigt auch die Zürcher Kantonalbank ins Geschäft mit Kryptowährungen ein. Die Kundschaft der ZKB kann neu Kryptowährungen kaufen und auf Konten halten.

Möglich mache dies eine Kooperation mit der Crypto Finance AG, ein Tochterunternehmen der Deutschen Börse Gruppe, wie die ZKB am Mittwoch mitteilte. Diese ermögliche der Kundschaft ab sofort den Handel und die Verwahrung von Bitcoin und Ethereum.

Bestätigung von Spekulationen

Damit bestätigen sich die im Sommer 2024 aufgekommenen Spekulationen, dass die ZKB als grösste Schweizer Kantonalbank ebenfalls ein Kryptowährungsangebot lancieren will.

So berichtete etwa Ende Juni das «Krypto-Branchenportal cvj.ch» über einen bevorstehenden Start eines entsprechenden Angebots. Bereits seit längerer Zeit bieten andere Kantonalbanken wie die Zuger, die Luzerner und die St. Galler Kantonalbanken Dienstleistungen für Kryptowährungen an.

Den Nachzug begründet die ZKB damit, dass sie als «Universalbank» ihrer Kundschaft «alle relevanten Finanzdienstleistungen» anbieten will. Dazu gehöre auch der Handel und die Verwahrung von Kryptowährungen.

Das Angebot steht zudem laut ZKB auch Drittbanken offen. Mit der Thurgauer Kantonalbank hat bereits eine erste Partnerbank die Lösung übernommen, wie die TKB in einer separaten Mitteilung mitteilte.

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