Nein zum Buchser Bärenplatz: Enttäuschung beim Ja-Komitee

Das überparteiliche Komitee «Ja zum Bärenplatz» bedauert das Abstimmungsresultat zum Bärenplatz und spricht von einer «verpassten Chance für Buchs».

Das Ortsschild von Buchs im Kanton Aargau.
Das Ortsschild von Buchs im Kanton Aargau. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Ja-Komitee zur Bärenplatz-Abstimmung in Buchs AG äussert sich zum Abstimmungsresultat.
  • Es bedauert den Nein-Entscheid: Mit dem Nein werde «eine grosse Chance verpasst».
  • Nun müsse die Attraktivität des Platzes ohne grössere Investitionen gesteigert werden.

Das überparteiliche Komitee «JA zum Bärenplatz» teilt mit, dass es das Abstimmungsresultat zum Bärenplatz mit Bedauern zur Kenntnis nimmt. Aus der Sicht des Komitees werde mit dem Nein eine grosse Chance verpasst, die Gemeinde als attraktiven Lebensraum weiterzuentwickeln.

Ausserdem hätte eine seit vielen Jahren laufende Diskussion endlich erfolgreich abgeschlossen werden können. Mit dem heutigen Nein werde der Status Quo, «die Kieswüste», auf diesem Platz für Jahre zementiert.

Sind sie traurig, dass es keine Überbauung des Bärenplatzes in Buchs AG gibt?

Das Komitee danke allen Helfenden, welche sich in den vergangenen Wochen für einen positiven Ausgang dieser Abstimmung engagiert haben. Ein weiterer Dank gehe an die Stimmberechtigten, welche sich für eine Aufwertung des Bärenplatzes ausgesprochen haben.

Aus Sicht des überparteilichen Ja-Komitees gelte es, diese Ausgangslage in die Erarbeitung des Betriebskonzepts für den Gemeindesaal einfliessen zu lassen. Man müsse nun aufzuzeigen, wie die Attraktivität dieses zentralen Platzes ohne grössere Investitionen trotzdem gesteigert werden kann. Zudem soll der Platz niederschwellig für die Nutzung zugänglich gemacht werden.

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