Die Sanierung des Hallenbads Schlossächer in Obfelden schreitet voran. Die Rohbauarbeiten sind abgeschlossen, die Installationen von Lüftung und Sanitär laufen.
Dorfzentrum Obfelden.
Dorfzentrum Obfelden. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Wie die Gemeinde Obfelden berichtet, hat das 1975 eröffnete Hallenbad Schlossächer – trotz regulärem Unterhalt und nach vielen Jahrzehnten der Nutzung – eine komplette Sanierung nötig. Unter anderem haben sich die Vorgaben betreffend Erdbebensicherheit seit der Eröffnung des Hallenbads stark verändert.

Diesen Anforderungen wurde das alte Hallenbad nicht mehr gerecht. Seit Januar laufen deshalb die Bauarbeiten (siehe auch Bulletin von diesem Frühling). An der Sanierung sind insgesamt rund 25 Betriebe beteiligt. Neben Spezialisten für Hallenbäder konnten auch Betriebe aus der Region für die Arbeiten berücksichtigt werden.

Rohbauarbeiten sind abgeschlossen

Als erstes stand die Schadstoffbehandlung an. Anschliessend wurde das Gebäude komplett entkernt und das alte Becken und sämtliche Installationen wurden zurückgebaut. Bis zu den Sommerferien fokussierten sich die Arbeiten auf die Statik.

Die Eingriffe in die Trag- und Aussteifungsstruktur des Beckens, welches jetzt neu aus Edelstahl besteht, haben dem Bauingenieur jedoch etwas Probleme bereitet und die Lösungsfindung hat viel mehr Zeit als geplant beansprucht. Gegenüber dem vorgesehenen Zeitplan sind die Arbeiten daher aktuell in Verzug.

Trotzdem konnten vor einigen Wochen die Rohbauarbeiten abgeschlossen werden. Zudem wurden die Seitenwände des Edelstahlbeckens angebracht. Jetzt werden die Installationen für Lüftung, sanitäre Anlagen, Heizung und Elektro vorgenommen.

Aktuell Verzug von vier bis sechs Wochen

Auch an der Deckenverkleidung wird gearbeitet. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, kann das dafür notwendige Gerüst abgebaut und mit den Arbeiten am neuen Boden begonnen werden.

Weitere Abschlussarbeiten wie die Malerarbeiten, die Installation der gesamten Innenausstattung in den Garderoben, Duschen und Toiletten stehen noch bevor. Das aktualisierte Bauprogramm weist gegenüber der ursprünglichen Planung einen Verzug von vier bis sechs Wochen aus. Die Gemeinde informiert zur gegebenen Zeit über den definitiven Eröffnungstermin.

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