Trogen

Überarbeiteter Voranschlag 2023 in Trogen wird verabschiedet

Nau.ch Lokal
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Appenzell,

Wie die Gemeinde Trogen informiert, ist der Gemeinderat dem Begehren, die Erfolgsrechnung mit einem möglichst tiefen Defizit abzuschliessen nachgekommen.

Budget
Budget (Symbolbild). - pixabay

Nach der Ablehnung des Voranschlags am 27. November 2022 legte der Gemeinderat an der darauffolgenden Sitzung das weitere Vorgehen bis zum neuen Abstimmungstermin am 16. April 2023 fest.

Wichtig war ihm dabei der Einbezug der verschiedenen Personen, Parteien und Organisationen, die sich im Zusammenhang mit der Ablehnung des ersten Voranschlages geäussert hatten.

Mit ihnen wurden für die Überarbeitung des Voranschlags Gespräche geführt. Die daraus eingegangenen Rückmeldungen flossen in den Überarbeitungsprozess ein.

Entwurf des überarbeiteten Voranschlags 2023

Nach der ersten Lesung wurde am 22. März 2023 an einer öffentlichen Versammlung der Entwurf des überarbeiteten Voranschlags 2023 der Bevölkerung vorgestellt.

Die zahlreich erschienenen Personen beteiligten sich aktiv in den Diskussionsrunden und hatten Gelegenheit, Rückmeldungen zum Entwurf zu geben.

Diese nahm der Gemeinderat mit für den definitiven Beschluss des überarbeiten Voranschlags 2023 am 28. Februar 2023.

Zusätzliche Kürzungen wurden weder für die Erfolgsrechnung noch für die Investitionsrechnung mehrheitlich gewünscht.

Der Gemeinderat ist dem Begehren nachgekommen

Dem Begehren, die Erfolgsrechnung mit einem möglichst tiefen Defizit abzuschliessen und die Investitionen zu senken, ist der Gemeinderat nachgekommen.

Der Voranschlag 2023 der Gemeinde Trogen sieht nach der Überarbeitung in der Erfolgsrechnung einen Aufwandüberschuss von 125'486 Franken vor.

Im Investitionsbudget betragen die Nettoinvestitionen 2'321'300 Franken.

Der Steuerfuss der natürlichen Personen soll bei 4,50 Steuereinheiten belassen werden.

Mehrere Anpassungen

In der Erfolgsrechnung wurde die Erhöhung des Pensums für das Gemeindepräsidium um 20 Prozent, die Erhöhung der Entschädigung der Gemeinderatsmitglieder und die Kosten der Reorganisation gestrichen (insgesamt 88'000 Franken). Das Gemeindepräsidium bleibt also bei 60 Prozent.

Weitere Anpassungen wurden in folgenden Ressorts gemacht: Feuerwehr, Bildung, Hochbau, Soziales, Verkehr, Umwelt und Raumordnung, Finanzen und Steuern.

Bei den Investitionen wurden Projekte beim Trinkwasser in die Folgejahre verschoben. Weitere Details sind auf der Webseite der Gemeinde zu finden.

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