13 Millionen Franken für Massentests in Basler Schulen und Firmen
Die Basler Regierung hat für die Durchführung von Corona-Massentests in Schulen, Betrieben und weiteren Einrichtungen 13 Millionen Franken bewilligt. Damit sind bis Ende 2021 rund 100'000 Tests pro Woche möglich.

Die Basler Regierung hat für die Durchführung von Corona-Massentests in Schulen, Betrieben und weiteren Einrichtungen 13 Millionen Franken bewilligt. Damit sind bis Ende 2021 rund 100'000 Tests pro Woche möglich.
Mit dieser Ausgabenbewilligung sei der Weg nun frei für den zügigen Ausbau des regelmässigen Testens in Schulen und Betrieben im Kanton Basel-Stadt, teilte die Regierung am Donnerstag mit.
In den kommenden Wochen sollen im Kanton Basel-Stadt rund 700 Klassen der Primarstufe (inklusive Kindergärten und Lehrpersonen) ins Testprogramm eingebunden werden. Ältere Schülerinnen und Schüler sollen nach den Sommerferien an den freiwilligen Massentests teilnehmen können.
Gemäss Communiqué haben sich bisher rund 165 Betriebe mit etwa 40'000 Mitarbeitenden für die Teilnahme an den bereits gestarteten Massentests in Unternehmen angemeldet, davon 13'000 Personen mit erhöhtem Übertragungsrisiko. Die Aufnahme ins Testprogramm erfolge schrittweise.
Mit dem Betrag von 13 Millionen Franken werden unter anderem die Konfektionierung und der Transport von Testmaterial, die Software für das Testmanagement sowie der kommunikative und administrative Aufwand im Zusammenhang mit der Durchführung der Massentests finanziert.