Drogen

In zwei Monaten: 26 Festnahmen im Drogen-Hotspot Kleinbasel

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Die Kantonspolizei führt seit Dezember intensive Personenkontrollen im Kleinbasel durch und zieht Bilanz.

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26 Festnahmen in zwei Monaten bei Drogen-Aktion der Basler Polizei. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Anfang Dezember wurden im Kleinbasel 275 Personenkontrollen durchgeführt.
  • Dabei wurden 26 Personen festgenommen.

Die Kantonspolizei hat im Kleinbasel seit Anfang Dezember 275 Personenkontrollen wegen Verdachts auf Drogenhandel durchgeführt.

Dabei nahm sie 26 Personen fest – davon 16 wegen mutmasslichen Verstössen gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Dies teilte die Polizei am Donnerstag in ihrer Bilanz zu ihrer Aktion mit.

Sechs Festnahmen erfolgten aufgrund ausländerrechtlicher Verstösse, die restlichen aus verschiedenen anderen Gründen.

Zudem übermittelte die Polizei 42 Rapporte an die Staatsanwaltschaft, darunter 23 wegen Drogendelikte.

Sie rapportierte rund zehn weitere Sachverhalte an verschiedene Amtsstellen, wie es im Communiqué heisst.

Von den 275 kontrollierten Personen waren nahezu alle Männer.

Darunter befanden sich 200 Nigerianer, 14 Schweizer sowie weitere Personen aus verschiedenen Ländern.

Einzelne Personen wurden mehrfach kontrolliert, wie es weiter heisst.

Aktion entspricht gesteckten Zielen

Die bisherige Bilanz der Aktion entspreche den gesteckten Zielen, schreibt die Kantonspolizei.

Die verstärkte Polizeipräsenz habe zu einer «spürbaren Entlastung der betroffenen Quartiere von den negativen Begleiterscheinungen des Drogenhandels geführt».

Positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung und dem Gewerbe hätten dies bestätigt. Die Polizei werde die Situation im unteren Kleinbasel weiterhin beobachten und regelmässig für Präsenz und Kontrollen sorgen, heisst es weiter.

Bei der koordinierten Aktion legte die Polizei ihr Augenmerk unter anderem auf organisierte Gruppen, sogenannte «Kügelidealer», die vorwiegend mit Kokain handeln.

Deren oftmals aufdringliches oder auch aggressives Verkaufsverhalten beeinträchtige das Sicherheitsgefühl der Passantinnen und Passanten, schrieb die Polizei beim Start der Aktion im Dezember 2024.

Damals erwähnte sie vor allem das Gebiet zwischen Greifengasse und Dreirosenanlage.

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Kommentare

User #4211 (nicht angemeldet)

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User #6544 (nicht angemeldet)

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