Baschi Dürr: Bedeutet Nichtwahl das Ende seiner Politkarriere?
Baschi Dürr gelingt es bei den Basler Nationalratswahlen nicht, genügend Stimmen zu sammeln. Er erklärt seine politische Karriere nun für «mutmasslich beendet».
Das Wichtigste in Kürze
- Baschi Dürr, Hauptkandidat der FDP, verpasst den Einzug in den Nationalrat.
- Nach diesem politischen Misserfolg zieht er sich aus der Politik zurück.
- Dürr bereut trotz des negativen Ausgangs seine Entscheidung nicht.
Der ehemalige Regierungsrat und FDP-Spitzenkandidat, Baschi Dürr, muss eine weitere Schlappe hinnehmen. Sein Versuch, in die Politik zurückzukehren, ist gescheitert. «Meine Politkarriere ist damit mutmasslich beendet», so Dürr gegenüber «bz Basel».
Dürr war der Hauptkandidat der FDP für die Nationalratswahlen. Trotzdem konnte er nicht genug Stimmen sammeln und verpasste den Einzug in den Nationalrat. Er betont jedoch, dass es sich um Parteiwahlen und nicht um Personenwahlen handelte.
Kein Bedauern trotz Misserfolg
Trotz des negativen Ausgangs bereut Dürr seine Entscheidung nicht: «Ich bin nie nur deshalb angetreten, weil ich ganz sicher war, dass ich gewinne.» Er sieht seinen Beitrag als wertvoll an und betont: «Wir haben schliesslich auch mitgeholfen, dass die Bürgerlichen zwei Sitze holen konnten.»
Auf die Frage nach seiner Zukunft antwortet Dürr: «Meine Politkarriere ist damit mutmasslich beendet.» Allerdings lässt er sich damit ein kleines Schlupfloch offen für mögliche zukünftige politische Ambitionen. In der Zwischenzeit freue er sich auf spannende Aufgaben in der Privatwirtschaft, unter anderem als CEO von Uptown Basel.