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Basel investiert in Fernwärme und umweltfreundliche Strassen

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Basel plant bis 2037 den Ausbau der klimafreundlichen Fernwärme mit 50,8 Millionen Franken und setzt dabei auf Synergien für umweltfreundliche Stadtgestaltung.

Basel-Stadt üBERSCHUSS
Die Stadt Basel - Pixabay

Wie die Stadt Basel berichtet, wird die klimafreundliche Fernwärme bis 2037 stark ausgebaut, was zu etwa 60 Baustellenkilometern führt und einem Fünftel des gesamten Strassennetzes entspricht.

2022 überwies der Grosse Rat eine Motion der UVEK, die forderte, Synergien zu nutzen und jedes Fernwärmeprojekt auf Potenzial für eine umweltfreundliche Stadtgestaltung zu prüfen. Die Anzahl reiner Fernwärme-Baustellen müsse deutlich reduziert werden.

Nun beantragt der Regierungsrat für die Planung und Koordination jährlich 4,1 Millionen Franken beziehungsweise 50,8 Millionen Franken für 2025 bis 2037.

Der Ausbau des Fernwärmenetzes, Bau- und Sanierungsarbeiten sowie die Begrünung und umweltverkehrsfreundliche Gestaltung des Strassenraums sollen bestmöglich aufeinander abgestimmt werden, bei möglichst tiefer Baustellenbelastung. Die UVEK stimmt den Ausgaben einstimmig zu. Es geht primär um zusätzliche Personal- und Strassenbaukosten.

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