FC Basel: Das sagt Heiko Vogel zur neuen FCB-Sportkommission
Beim FC Basel gibt es seit Mittwoch eine Sportkommission. Dass weder Trainer noch Chefscout direkt daran beteiligt sind, stört Heiko Vogel nicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag (14.15 Uhr) tritt der FC Basel zum Kellerduell bei Lausanne-Sport an.
- Unter der Woche haben sich die Bebbi umstrukturiert und eine Sportkommission installiert.
- Trainer – und damit ehemaliger Sportchef – Heiko Vogel nennt diese Massnahme «sinnvoll».
Der FC Basel sitzt weiter am Tabellenende fest. Selbst ein Sieg bei Abstiegsrivale Lausanne-Sport am Sonntag würde daran nichts ändern – zu gross ist der Abstand derzeit.
Unter der Woche gab es daher weitere radikale Umstrukturierungen bei Rotblau. Heiko Vogel als Sportdirektor ist Geschichte, eine Sportkommission soll nun die ersehnte Wende am Rheinknie bringen.
Heiko Vogel: «Offene und transparente» Gespräche
Doch was hält der nun Vollzeit-Coach Vogel von dieser Neuausrichtung? An der Medienkonferenz zum Spiel in Lausanne betonte der Deutsche, dass er in den Entscheid involviert war. Der Austausch sei «offen und transparent» gewesen, so der 47-Jährige.
Sowohl der Trainer als auch Chefscout Patrick Dippel sind nicht Teil der neuen Sportkommission. Diese Entscheidung habe man «bewusst» getroffen, wie einer Clubmitteilung vom Mittwoch zu entnehmen war.
«Der Hintergedanke ist, etwas Abstand zum operativen Geschäft zu schaffen. Diese Idee finde ich sinnvoll», sagte Vogel. Gehör finden würden Trainer und Chefscout selbstverständlich trotzdem noch, stellte er klar.
Weiter erklärte Heiko Vogel: «Es braucht eine Distanz, um gute Entscheidungen zu treffen. Wenn man so wie ich oder Patrick Dippel im operativen Geschäft drin ist, dann kann das nicht immer förderlich sein.»
FC Basel: Kellerduell gegen Lausanne-Sport
Am Sonntag (14.15 Uhr) sind die Bebbi wieder in der Super League gefordert – und brauchen dringend Punkte. Gegen Lausanne-Sport kommt es im Stade de la Tuilière zum Kellerduell.
Bereits vier Punkte beträgt der Rückstand auf beide Lausanner Clubs, die mit jeweils neun Zählern Rang zehn und elf belegen. Abgesehen von den langfristig Verletzten, Andrin Hunziker, Arnau Comas und Sergio Lopez, kann Rotblau personell aus dem Vollen schöpfen.