FC Basel: Was passiert mit Transfer-Flop Barry, Fabio Celestini?
Thierno Barry hat sich beim FC Basel als Fehleinkauf entpuppt, ein Abgang im Winter ist nicht auszuschliessen. Fabio Celestini zeigt sich verständnisvoll.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Personalie Thierno Barry beschäftigt den FC Basel im Winter.
- Trainer Fabio Celestini äussert Verständnis für den jungen Stürmer.
- Zu einem möglichen Abgang des 21-jährigen Franzosen hält sich Celestini bedeckt.
Die Erwartungen beim FC Basel waren gross, als man Thierno Barry im Sommer für kolportierte drei Millionen aus Belgien holte. Doch am Rheinknie entpuppte sich der Franzose als Fehleinkauf. In 17 Einsätzen gelang dem Stürmer ein einziges Tor und ein weiterer Assist. Es stehen mehr Platzverweise als Treffer zu Buche.
Nach dem 1:0-Sieg beim FC Luzern zum Jahresausklang gibt sich FCB-Trainer Fabio Celestini verständnisvoll. «Was ich von ihm sehe, ist, dass er sich in jedem Training zu verbessern versucht. Er versucht sich zu entwickeln – aber es ist nicht einfach», meint der Trainer des FC Basel.
Celestini hofft aber, dass dem 21-Jährigen die Winterpause weiterhilft. «Er braucht jetzt vielleicht diese Pause, diese zwei Wochen. Vielleicht kommt er mit einer anderen Energie zurück», meint der FCB-Coach. «Es ist für ihn eine schwierige Situation – wir versuchen, ihm zu helfen, aber es ist nicht so einfach.»
Wintertransfers beim FCB für Celestini nicht der Fokus
Zu allfälligen Neuverpflichtungen im Winter hält sich Celestini zurück. «Ich muss mit David sprechen, wir haben noch nicht darüber gesprochen», meint er lachend. «Wir haben unsere Energie darauf fokussiert, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen. Jetzt müssen wir eine gute Analyse der letzten fünf Monate machen.»
Insgesamt zeigt sich Celestini mit seinem Start beim FCB aber zufrieden. «Die Bilanz ist unglaublich positiv mit 13 Punkten aus sieben Spielen und dem Sieg im Pokal-Viertelfinal. Man muss immer sehen, wo wir standen: Bis Anfang November hatten wir auswärts keine Punkte gemacht, vier Spiele ohne Tor gespielt.»
Dass Juan Carlos Gauto für Jungstar Roméo Beney weichen musste, sei eine taktische Entscheidung gewesen. «Wir wollten ein bisschen mehr Power auf dieser Seite. Mit Roméo können wir gut attackieren. Juan probiert viel, aber ich war zuletzt nicht so zufrieden mit ihm», stellt Celestini klar.