FC Luzern kassiert vor der Winterpause unglückliche Pleite
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern unterliegt im Heimspiel gegen den FC Basel mit 0:1.
- Die Luzerner haben diverse Chancen, scheitern mehrfach an Hitz und treffen die Latte.
- Dem FC Basel wiederum reicht ein gut ausgespielter Angriff zum Siegtor durch Dubasin.
Der FC Luzern verliert im letzten Spiel vor der Winterpause trotz Chancenplus mit 0:1 gegen den FC Basel. Trotz dieser Niederlage bleiben die Innerschweizer in den Top 6 – mit drei Punkten Vorsprung auf Verfolger Winterthur.
Animierte Luzerner bleiben ohne Erfolg
In der Startviertelstunde tasteten sich in Luzern die beiden Teams zunächst ab. Erstmalige Gefahr ergab sich nach einer Ecke von Jashari. Auf der Gegenseite wurde es durch einen Vorstoss von Kade brenzlig. Der Flügelspieler bewegte sich entlang der Strafraumlinie, brachte seine flache Hereingabe jedoch nicht zum Mann, weil Simani aufpasste.
Die beste Gelegenheit im ersten Durchgang gehörte Max Meyer. Er versuchte es direkt mittels Flachschuss, doch Hitz war blitzschnell unten und konnte den Ball noch um den Pfosten lenken.
Kurz vor dem Pausenpfiff gleich zwei Mal Aufregung im Basler Strafraum: Zuerst konnte Frydek einen Torwartfehler nicht ausnutzen, dann flog der Versuch von Ottiger über die Latte.
Hitz pariert stark – Dubasin schockt FCL
Keine 30 Sekunden vergingen bis zur ersten Grosschance im zweiten Durchgang: Ottigers Lob prallte jedoch unglücklich vom Aussenpfosten ab und landete im Aus. Unmittelbar danach hatte Chader erneut die Führung auf dem Fuss, doch wieder parierte der starke Hitz.
Der FCL powerte weiter und kam in der 51. Minute durch Simanis Kopfball, der etwas zu zentral geriet, dem Führungstreffer einmal mehr sehr nahe. Stattdessen trifft dann aber Basels Dubasin in der 66. Minute zur Gäste-Führung.
Eine Viertelstunde vor Schluss ergab sich eine weitere Möglichkeit für den FCL: Diesmal setzte Ottiger seinen Kopfversuch hauchdünn über die Latte. In der 83. Minute kam ein weiteres Mal Pech dazu, als der Schlenzer von Okou nur an die Latte prallte.
Jovanovic hatte in der Nachspielzeit den Matchball auf dem Fuss, verzog jedoch deutlich. Weitere Chancen blieben beidseitig aus, so dass es beim 0:1 blieb.