FC Zürich

FC Zürich: Fans wollen FCB-Gästesektor selbst vergrössern

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Basel,

Am Sonntag kommt es im Joggeli zum Klassiker. Fans des FCZ sind sauer, weil der FCB den Gästesektor nicht vergrössert. Die Südkurve will das nun selbst tun...

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Am Sonntag werden in Basel viele Zürcher erwartet. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCB empfängt am Sonntag den FCZ im Joggeli.
  • Viele Zürcher Fans haben noch kein Ticket bekommen.
  • Die Basler wollen kein grösseres Kontingent für den Gästesektor anbieten.

Extra-Zündstoff für den Klassiker am Sonntag! FCB gegen FCZ – für beide Teams geht es sportlich um viel. Die Basler wollen unbedingt den Anschluss an die Europa-Plätze wahren. Die Zürcher könnten sich mit einem Sieg im Joggeli weiter vom Barrage-Platz distanzieren.

Wer gewinnt den Klassiker am Sonntag?

An Unterstützung dürfte es beiden Teams nicht fehlen. Die Muttenzerkurve ist bereits ausverkauft. Und auch der Gästesektor des FCZ wird rappelvoll sein.

So voll, dass nicht alle Zürcher, die an den Match wollten, ein Ticket bekommen. «Für das Spiel in Basel haben viele von uns noch keine Tickets», schreibt die Südkurve.

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Die Südkurve des FCZ ruft dazu auf, sich im Joggeli Tickets neben dem Gästesektor zu kaufen. - Südkurve

Die Bebbi haben entschieden, dass man kein grösseres Kontingent anbieten will. Doch davon wollen sich die FCZler nicht aufhalten lassen. Sie rufen die Fans auf, sich ein Ticket in den Sektoren B3 bis B6 neben dem Gästesektor zu kaufen. «Vergrössern wir den Gästesektor, machemers halt selber!»

Gästefans landen also wohl im neutralen Sektor. Eine heikle Sache – auch der FCB selbst nimmt dazu Stellung. «Wir sind uns der Problematik bewusst», kommentiert der Club.

Aber: «Eine Erweiterung des Gastsektors bedeutet einen erheblichen finanziellen und logistischen Aufwand, den wir nicht ohne Weiteres leisten können.»

Rotblau nennt etwa Umbauarbeiten, Umplatzierungen von Saisonkartenbesitzern sowie Vandalismus und Sicherheit als Gegen-Argumente.

Man werde die Situation am Spieltag laufend neu beurteilen und gegebenenfalls Umplatzierungen anbieten und vornehmen. «Wir rufen alle Fans zur Besonnenheit auf und erwarten einen respektvollen Umgang miteinander.»

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