Informationen zum neuen Coronavirus 2019-nCoV

Basel-Stadt
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Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt und das Universitätsspital Basel informieren über ihre aktuelle Einschätzung zum neuen Coronavirus 2019-nCoV im Kanton.

Epidemie
Epidemie - Keystone

Im Kanton Basel-Stadt sind mit heutigem Stand drei Verdachtsfälle mit Coronavirus aufgetreten, ein vierter Fall ist in Abklärung. Die drei Verdachtsfälle sind negativ ausgefallen. In den kommenden Tagen ist mit weiteren Verdachtsfällen zu rechnen, die abgeklärt werden müssen.

Kantonsarzt Thomas Steffen: «Eine Kommunikation über unbestätigte Verdachtsfälle ist nicht sinnvoll. Im Fall einer Positiv-Diagnose würde das Gesundheitsdepartement gemeinsam mit dem Bundesamt für Gesundheit rasch und aktiv kommunizieren und die weiteren Massnahmen in die Wege leiten.» Der Bund (Bundesamt für Gesundheit BAG) ist gemäss Epidemiegesetz oberste Epidemiebehörde.

Das Gesundheitsdepartement ist in engem Kontakt mit dem Bundesamt für Gesundheit und dem Universitätsspital Basel. Gemäss den aktuellen Einschätzungen wird in der Schweiz und in Europa nicht mit einer Pandemie gerechnet, und das Ansteckungsrisiko ist derzeit sehr klein.

Kanton Basel-Stadt gut vorbereitet

Jedoch sind das Verhalten und die Ausbreitung des Coronavirus aufmerksam zu verfolgen. Für den Ernstfall ist der Kanton Basel-Stadt gut vorbereitet. Für die interessierte Bevölkerung sind auf der Website des Gesundheitsdepartementes hilfreiche Informationen zusammengestellt: www.gd.bs.ch/coronavirus.

Das Notfallzentrum und die Polikliniken des Universitätsspitals Basel empfangen zurzeit aussergewöhnlich viele Patientinnen und Patienten. Andreas Widmer, Leiter der Abteilung für Spitalhygiene am Universitätsspital Basel, sagt dazu: «In der Region Basel ist eine Ansteckung mit dem neuen Coronavirus zurzeit fast vollständig ausgeschlossen. Erkältungs- und Grippesymptome haben praktisch in jedem Fall andere Ursachen. Wir bitten die Einwohnerinnen und Einwohner, nur dann das Universitätsspital Basel aufzusuchen, wenn sie akut medizinische Hilfe benötigen.»

Die Mitarbeitenden des Universitätsspitals Basel sind geschult im Umgang mit Infektionskrankheiten. Dank ihrer Erfahrung mit vergleichbaren Situationen sind die Vorbereitungsmassnahmen auf dem aktuellsten Stand.

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