Playoff

Playoff-Auftakt: EHC Basel setzt sich gegen GCK Lions durch

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Basel,

Dank einer frühen Führung und einer disziplinierten Abwehr gewinnt der EHC Basel gegen die GCK Lions mit 2:1 und sichert sich den ersten Playoff-Sieg.

Eishockey
Eishockey. (Symbolbild) - Pixabay

Wie der EHC Basel mitteilt, gewinnt das Team im ersten Spiel der Playoff-Viertelfinals die erste Begegnung im «Best of seven» – Modus mit 2:1. Nach einer 2:0-Führung durch Tore von Liniger und Stukel wurde es gegen Ende der Partie nach dem Anschlusstreffer von Backman noch einmal spannend. Doch die Basler brachten den Vorsprung über die Zeit.

Die Basler, die mit Neuzugang Montandon und den beiden U20-Nationalspielern Rhyn und Graf vom Partnerteam SC Bern antraten, erwischten einen Blitzstart. Bereits nach 25 Sekunden ging der EHC in Führung. Stukel hatte sich hinter dem Tor an der Bande durchgesetzt, passte zurück auf Supinski.

Der Kapitän sah den freistehenden Liniger, der nur noch einschieben musste. Die Lions zeigten sich vom frühen Rückstand unbeeindruckt und versuchten über Zweikampfstärke ins Spiel und zum Torerfolg zu kommen. Dies gelang vorerst nicht, da die Basler Defensive gut arbeitete und Henauer stark hielt.

Harter Gegner

Dass diese Paarung zwischen dem Ersten und dem Achten der Qualifikation kein Selbstläufer wird, haben die Zürcher in ihren letzten beiden sogenannten Finalspielen gezeigt.

Im Cup Final unterlagen sie La Chaux-de-Fonds nur knapp, das entscheidende Spiel um den letzten Playoff-Platz gegen Winterthur gewannen sie überzeugend.

Mit dem entsprechenden Selbstvertrauen und dem Motto «nichts zu verlieren» traten sie auch in der St. Jakob Arena auf und hielten das Spiel bis zur letzten Sekunde offen.

Torwartfehler half

Alles in allem ging der Sieg in Ordnung. Zwar schossen die Gäste zehnmal mehr aufs Tor, doch die zwingenden Chancen hatten die Hausherren. Vor allem gegen Ende des ersten und zu Beginn des zweiten Drittels hätten zwei, drei Tore fallen müssen.

Küng, Stukel, Näf scheiterten an Grüter oder wie Supinski an der Latte. Es bedurfte eines Patzers des sonst guten GCK-Torhüters , der zum 2:0 für Basel führte. Stukel entschied sich in der 33. Minute, die Scheibe seitlich der Bande einfach hoch aufs Tor zu bringen.

Der GCK-Goalie griff mit der Fanghand daneben, so dass der Puck ins Tor fiel. Basel verpasste es in der Folge, mit dem dritten Treffer für die Vorentscheidung zu sorgen.

So kam es, wie es kommen musste. Ein schnell vorgetragener Konter führte in der 51. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer durch Backman.

Zittern bis zum Schluss

Die Lions versuchten nun, das Momentum zu nutzen und drängten in der Schlussphase dann noch mit einem Feldspieler mehr auf den Ausgleich.

Die nun etwas zu passiven, aber weiterhin disziplinierten Basler (keine einzige Strafe) mit dem starken Rückhalt Henauer liessen sich aber nicht mehr bezwingen.

Auch die anderen drei Partien verliefen knapp und hatten Parallelen zum Basel-Spiel. Die Heimmannschaften gewannen jeweils nur mit einem Tor Unterschied, zwei davon erst in der Overtime. Für Spannung ist also in den weiteren Spielen in allen Stadien gesorgt.

Kommentare

User #261 (nicht angemeldet)

Das war eine knappe Kiste. GCK spielte aufsässig und dank eines sehr starken Henauer im Goal des EHC konnte dieser knappe Sieg über die Runden gebracht werden. Der EHC muss sich in den folgenden Spielen wirklich steigern und vom schön Spielen wegkommen. In den Playoff muss geackert werde. Aber ich glaube an den EHC und dass er dies schaffen wird.

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