Berner Kantonspolizei fahndet neu auch mit stationären Systemen

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Bern,

Die Berner Kantonspolizei nutzt in einem Pilotversuch drei stationäre Anlagen zur automatisierten Fahndung nach ausgeschriebenen Fahrzeugen. Nicht eingesetzt werden soll das System demnach für Geschwindigkeitskontrollen oder Videoüberwachungen.

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Ein Auto der Kantonspolizei Bern. (Symbolbild) - Keystone

Die Berner Kantonspolizei nutzt in einem Pilotversuch drei stationäre Anlagen zur automatisierten Fahndung nach ausgeschriebenen Fahrzeugen. Nicht eingesetzt werden soll das System demnach für Geschwindigkeitskontrollen oder Videoüberwachungen.

Die Datenerfassung finde ausschliesslich dann statt, wenn ein erkanntes Kontrollschild zur Fahndung ausgeschrieben werde, teilte die Kantonspolizei mit. Im Vorfeld des Pilotversuchs, der am Freitag startete, sei der kantonale Datenschützer konsultiert worden.

Bisher verfügten die Fahnder über sieben mobile Systeme, die grösstenteils in Dienstfahrzeugen verbaut sind. Die Erfahrungen zeigten, dass damit rasche Erkenntnisse über den Verbleib von zur Fahndung ausgeschriebenen Fahrzeugen gewonnen und entsprechend schnell reagiert werden könne.

Nach Auswertung des Pilotversuchs mit drei stationären Systemen soll über die Beschaffung weiterer fixer Anlagen entschieden werden. Der Einsatz der System ist für konkrete Fahndungsaufträge auf Kantonsgebiet vorgesehen - zum Beispiel bei Verdacht auf ein Verbrechen oder als zusätzliche Massnahme bei der Suche nach vermissten Personen.

Wo die Anlagen installiert sind, gab die Kantonspolizei nicht bekannt.

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