Bühnen Bern lädt coronabedingt erstmals zur «Nachspielzeit»
Bühnen Bern will während den Herbstferien Schauspielerinnen und Schauspielern, die wegen der Coronapandemie weniger häufig auftreten konnten, zusätzliche Auftritte verschaffen. Deshalb lädt die Organisation, die bis vor Kurzem Konzert Theater Bern hiess, erstmals zu einer «Nachspielzeit».
Wie Bühnen Bern am Freitag mitteilte, erhalten letztjährige Ensemble-Mitglieder diese Gelegenheit. Den Auftakt macht am 6. Oktober das Stück «Die schmutzigen Hände» von Jean-Paul Sartre unter der Regie von Sophia Aurich, gefolgt von «DA, DA, DA. . .» von Anna Papst. Weitere drei Produktionen stehen auf dem Programm der Nachspielzeit, welche bis um 17. Oktober dauert.
Wie Bühnen Bern auf Anfrage bekanntgab, reduziert diese Organisation während den Herbstferien normalerweise die Zahl der Aufführungen. Wegen der «Nachspielzeit» ist diese Zahl in diesem Jahr etwas grösser als sonst.
Mehr als eine Saison lang konnte Bühnen Bern seine Theater- oder Operproduktionen nicht vor vollen Rängen zeigen. Das ist nun dank Masken und Covid-Zertifikat wieder möglich.