Schild und Vögeli (GLP Bern): 10-Millionen-Schweiz keine Bedrohung

Eine Bevölkerungszahl von zehn Millionen kann sich die Schweiz leisten, da unter dem Strich die Vorteile überwiegen. Ein Video-Gastbeitrag.

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Marianne Schild und Tobias Vögeli - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor einer 10-Millionen-Schweiz wird eingehend von den Bürgerlichen gewarnt.
  • Jedoch überwiegen bei der Migration aktuell die Vorteile.
  • Irgendwann wird das Wachstum sowieso ganz natürlich ein Ende finden.
  • Dies behaupten die GLP-Grossräte Marianne Schild und Tobias Vögeli in ihrem Gastbeitrag.

Zehn Millionen als Zahl sind nicht mehr als eine psychologische Barriere, so wie 30, 40 oder 60 Jahre alt werden.

Lassen wir uns von dieser Zahl nicht verrückt machen, und konzentrieren wir uns auf das Wesentliche. Die Migration bringt uns allen unter dem Strich Vorteile.

Solange wir wertvolle Landschaften und Natur sowie Flächen für die Grundversorgung zum Beispiel für Landwirtschaft und nachhaltige Energie sinnvoll erhalten, werden wir nicht bedroht.

Fürchten Sie sich vor einer 10-Millionen-Schweiz?

Ewig wachsen können wir nicht, werden wir aber auch nicht. Bis dahin können wir mit Verdichtung und vernünftigen Ansprüchen noch Wachstum absorbieren.

Zu den Autoren: Marianne Schild und Tobias Vögeli sind jeweils Berner Grossräte für die Grünliberalen. Beide kandidieren ebenso für den Nationalrat.

Kommentare

User #4413 (nicht angemeldet)

Verdichtetes Bauen bedeutet höhere Steuern, höhere Infrastrukturkosten und höhere Krankenkassenprämien wegen Mengenausweitung, mehr Klimaerwärmung. Nein danke.

User #6706 (nicht angemeldet)

Der glp glaube ich längst nichts mehr. Die bertschy hat in der arena sendung vor jahren bereits gesagt, der liter most müsste 5.- kosten. Eben deshalb.

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