SEM will Zivilschutzanlage für 300 Asylsuchende in Bern betreiben
Die Berner Zivilschutzanlage soll künftig als Asylunterkunft dienen. Damit folgt man dem Beispiel anderer Städte, in denen die Umnutzung bereits feststeht.
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) will ab dem 9. Oktober in der Zivilschutzanlage Allmend in Bern 300 Unterbringungsplätze in Betrieb nehmen. Die Nutzung ist bis Ende Februar 2024 vereinbart.
Ziel ist es, vorausschauend genügend Unterbringungsplätze bereitzustellen, um allen in der Schweiz Zuflucht suchenden Menschen jederzeit ein Dach über dem Kopf gewährleisten zu können, wie das SEM am Donnerstag mitteilte.
Die Nutzung der Zivilschutzanlage an der Mingerstrasse sei mit dem Kanton und der Stadt Bern abgesprochen.