Felix Stöckles Kunstprojekt «Zeni» hat den Kunst-am-Bau-Wettbewerb für die neuen Sporthallen in Biel gewonnen. Die Jury wählte «Zeni» aus sieben Beiträgen aus.
Blick auf Biel.
Blick auf Biel. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Wie die Stadt Biel berichtet, präsentierten kurz vor den Sommerferien sieben eingeladene Kunstschaffende und -ateliers ihre Kunst-am-Bau-Projekte für die Multisporthallen der siebenköpfigen Jury. Nach eingehender Diskussion kürte die Jury einstimmig den Beitrag des Bieler Künstlers Felix Stöckle zum Siegerprojekt.

Die Jury setzte sich aus dem Delegierten für Kultur, dem Generalsekretär der Direktion Bildung, Kultur und Sport, einer Vertreterin der Kunstkommission sowie dem Sieger des letzten Wettbewerbs (Schulhaus Dufour) von Seiten Kultur und dem Leiter der Abteilung Hochbau, dem zuständigen Projektleiter Abteilung Hochbau und dem Architekten als Vertreter des Bausektors zusammen.

«Schutzheilige» über die Aktivitäten in den Hallen

Die für den Sporttempel im Bözingenfeld geschaffene Figur «Zeni» wird wie eine Schutzheilige über die Aktivitäten in den Hallen wachen. Zeni, eine Verschmelzung von Zelos (Eifer) und der griechischen Siegesgöttin Nike (Sieg), wird als leuchtende Neonskulptur im Bereich des Haupteingangs an der Fassade der Multisporthalle installiert.

Das Kunstwerk ersetzt eine konventionelle Signaletik und führt Besuchende, Athletinnen und Athleten durch die Hallen, indem «Zeni» und die Attribute in Neonfarben auf weisse Fliesen aufgebracht werden.

So wird jeder Raum, jede Garderobe, jede Tür und jedes WC unverkennbar beschildert. Materialität und Handschrift des Leitsystems werden im Kontrast zum exakten Holzelementbau und der Akribie des Sports stehen. Die Ausführungsplanung ist in vollem Gange, damit «Zeni» für die Übergabe an die Sportlerinnen und Sportler Anfang Februar 2025 bereits über dem Gebäude wacht.

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