Projekt «Natur findet Stadt» in Brugg zeigt erste Erfolge

Das Fördern der Biodiversität, das Bekämpfen von invasiven Neophyten, das Unterhalten von Schutzgebieten:

Mit diesen und weiteren Themen befasst sich die Landschaftskommission der Stadt Brugg, wie diese mitteilt.

Im Jahresbericht 2023 werden die wichtigsten Aktivitäten der Kommission zusammengefasst und publiziert.

Im Mai 2023 lancierte die Stadt Brugg das mehrjährige Projekt «Natur findet Stadt» zur Förderung der Biodiversität im Siedlungsgebiet.

Im Rahmen des Projekts profitierten zahlreiche Brugger von kostenlosen Naturgartenberatungen.

Im Ortsteil Umiken wurde in Zusammenarbeit mit Pro Natura eine Quelle ausserhalb des Wohngebiets aufgewertet.

So entstand ein wertvoller Lebensraum in unmittelbarer Nähe zum landwirtschaftlich genutzten Kulturland.

Ein weiterer Tätigkeitsbereich der Landschaftskommission ist die Bekämpfung von verschiedenen invasiven Neophyten.

Dabei handelt es sich um gebietsfremde Pflanzen, welche sich stark ausbreiten und einheimische Arten verdrängen.

Die Kommission koordiniert die Einsätze von mehreren Brugger Vereinen auf dem ganzen Stadtgebiet.

Dank der konsequenten und gut organisierten Bekämpfung zeichnet sich an einigen Orten ein Rückgang der Neophyten ab.

Für Privatpersonen führte die Stadt Brugg im Frühsommer kostenlose Neophytenabfallsäcke ein.

Verpackt in diese Säcke können die ausgerissenen Pflanzen kostenlos zusammen mit dem Hauskehricht entsorgt werden.

Weiter plant die Kommission die Unterhaltsarbeiten an sämtlichen Naturschutzflächen in Brugg.

Der vollständige Jahresbericht der Landschaftsschutzkommission Brugg kann auf der Webseite der Gemeinde runtergeladen werden.