Rüdtligen-Alchenflüh

Rüdtligen-Alchenflüh informiert über das Budget für 2023

Nau.ch Lokal
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Unteres Emmental,

Wie die Gemeinde Rüdtligen-Alchenflüh mitteilt, rechnet das Budget 2023 mit einer Steueranlage von 1,45 Einheiten und einer Liegenschaftssteuer von 1,2 Prozent.

Die Gemeindeverwaltung von Rüdtligen-Alchenflüh an der Jurastrasse 19.
Die Gemeindeverwaltung von Rüdtligen-Alchenflüh an der Jurastrasse 19. - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Das Budget 2023 basiert auf dem eingereichten Zahlenmaterial der einzelnen Kommissionen und den Angaben der kantonalen Ämter.

Es wurde von der Finanzverwalterin zusammengestellt, durch das Finanzbüro überprüft und am 25. Oktober 2022 durch den Gemeinderat genehmigt.

Der Aufbau des Budgets erfolgt nach dem Rechnungslegungsmodell HRM2 für Einwohnergemeinden und weist die Ergebnisse des Gesamthaushaltes, des allgemeinen Haushaltes (steuerfinanziert) und der Spezialfinanzierungen Antennen- und Kabelfernsehen, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Abfallentsorgung und Forstwirtschaft aus.

Für die Verbuchung wird das EDV-Programm «Abacus» verwendet.

Unveränderte Steueranlage von 1,45 Einheiten

Das Budget 2023 rechnet mit einer unveränderten Steueranlage von 1,45 Einheiten und einer Liegenschaftssteuer von 1,2 Prozent des amtlichen Wertes.

Das Budget des Gesamthaushaltes schliesst mit einem Verlust von 67'315 Franken ab.Der allgemeine Haushalt weist einen Aufwandüberschuss von 158'150 Franken aus.

Im Vergleich zum Vorjahresbudget bedeutet das Ergebnis eine Schlechterstellung von 251'335 Franken.

Der Personalaufwand verursacht höhere Kosten

Der gesamte Personalaufwand ist im Vergleich zum Budget 2022 um 65'285 Franken höher berechnet.

Der Mehraufwand begründet sich aus der Berechnung des Teuerungszuschlages, der Erhöhung des Stellenetats bei den Hauswarten und Neueinreihungen der Gehälter.

Der gesamte Sach- und übrige Betriebsaufwand weist einen Mehraufwand von 170'945 Franken aus.

Dieser ist infolge Unterhaltsbedarfs der Hochbauten sowie der höheren Stromkosten entstanden.

Die Gemeindebeiträge für Kirchberg verursachen Mehrkosten

Der Finanz- und Lastenausgleich generiert im Vergleich zum Budget beziehungsweise den bereits bekannten Zahlen 2022 eine Zunahme von rund 252'376 Franken.

Die Gemeindebeiträge an den Gemeindeverband Kirchberg verursachen Mehrkosten von 89'530 Franken.

Die Konzessionsentschädigung der Genossenschaft Elektra Jegenstorf im Rahmen von rund 60'000 Franken wird ab dem Jahr 2023 nicht mehr entrichtet.

Die Berechnung der allgemeinen Gemeindesteuern generiert im Vergleich zum Budget 2022 einen Minderertrag von 121'605 Franken.

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