Berner Dominic Stricker: So will er wieder nach oben!
Der Berner Dominic Stricker (22) kämpft sich nach langer Verletzungspause über die ITF-Tour zurück.

Das Wichtigste in Kürze
- Dominic Stricker (22) startet mit klarem Sieg in Italien.
- Mit zwei Turnieren in Santa Margherita di Pula will er wieder in die Top 250.
Zu Beginn des Jahres 2025 durfte Dominic Stricker noch an den ganz grossen Tennis-Events teilnehmen.
Beim United Cup in Sydney traf er auf etablierte Top-50-Spieler und spielte Doppel an der Seite von Belinda Bencic.
Dank seines geschützten Rankings nach einer langwierigen Rückenverletzung konnte er auch an den Australian Open teilnehmen.
Doch eine Niederlagenserie – unter anderem im Davis Cup – zwang den 22-Jährigen, einen Schritt zurückzugehen.
Kein Erfolg in Lugano
Nach einer kurzen Trainingspause versuchte sich Stricker zunächst auf der ATP-Challengertour in Lugano, jedoch weiterhin ohne Erfolg. Stricker velor seine sechste Einzelpartie in Serie.
Dominic Stricker mit intensivem Trainingsblock
Der nächste Schritt war ein ITF-Futures-Turnier in Trimbach, wo er sich bis ins Finale kämpfte. Danach folgte ein intensiver, dreiwöchiger Trainingsblock, um seine Form wiederzufinden.
Turniere in Italien als nächste Bewährungsprobe
Nun stehen für Stricker zwei Turnierwochen in Santa Margherita di Pula an. Diese ITF-Turniere bieten je 25 ATP-Punkte für den Sieger.
Das könnte dem Berner helfen, erneut in die Top 250 vorzustossen.
In der ersten Woche ist er als Nummer zwei gesetzt. Er startete mit einem klaren 6:1, 6:0-Sieg gegen den italienischen Wildcard-Spieler Paolo Schiavone. Seine Achtelfinalpartie folgt am Mittwoch.
Es bleibt ein weiter Weg zurück an die Tennis-Weltspitze – vorerst über die ITF- und Challengertour. Doch kann Stricker mit diesem Aufbau seine frühere Bestmarke von ATP-Rang 88 übertreffen?
Hinweis: Dieser Artikel wurde zuerst auf tennisschweiz.ch, der Online-Plattform für Alles rund um das Schweizer Tennis, publiziert.