Die Arosa Bergbahnen AG kommt im Geschäftsjahr 2019/2020, das am 30. April endet, trotz Coronakrise mit «einem hellblauen Auge» davon. Das Unternehmen rechnet gegenüber dem Vorjahr mit einem Umsatzverlust von 3,7 Millionen Franken.
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Die Arosa Bergbahnen AG kommt im Geschäftsjahr 2019/2020, das am 30. April endet, trotz Coronakrise mit «einem hellblauen Auge» davon. - Keystone
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Der Winter hatte sehr gut begonnen: Bis Ende Februar resultierte bei den Arosa Bergbahnen ein Umsatzplus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dann brachen die Umsätze nach dem behördlich verordneten Lockdown Mitte März ein, was insgesamt zu einem Minus von 1,6 Prozent führte, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Die bis Ende Februar 2020 aufgebauten Reserven «begünstigen, dass trotz Coronakrise ein ansehnliches Geschäftsergebnis präsentiert werden kann und das Unternehmen gut aufgestellt bleibt», wird Verwaltungsratspräsident Lorenzo Schmid im Communiqué zitiert.

Hilfreich sei die in Aussicht gestellte Kurzarbeit-Entschädigung für die rund 60 Jahresmitarbeitenden und die bis Mitte April 2020 im Arbeitsverhältnis stehenden 220 Saisonniers. Die endgültigen Resultate zur Jahresrechnung werden mit dem Geschäftsbericht Ende August 2020 veröffentlicht.

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