Graubünden zahlt Beitrag zur Elektrifizierung von Ortsbussen

Standeskanzlei Graubünden
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Chur,

Wie der Kanton Graubünden mitteilt, gewährt er einen Kantonsbeitrag an die Elektrifizierung von Ortsbussen in den Gemeinden Flims, Laax und Falera.

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Postauto treibt die Umstellung auf Elektrofahrzeuge voran. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Die Regierung gewährt der Postauto AG (PAG) einen Kantonsbeitrag von maximal 665'403 Franken an die Mehrkosten für die Elektrifizierung von fünf Ortsbussen, die in den Gemeinden Flims, Laax und Falera verkehren werden.

Für den Ortsverkehr sind im Kanton Graubünden die Gemeinden zuständig. Dieses Projekt wurde durch die PAG im Auftrag der Gemeinden erarbeitet.

Eine kantonale Förderung von alternativen Antriebstechniken im öffentlichen Verkehr ist neu aufgrund der vom Grossen Rat in der Augustsession 2022 beschlossenen Totalrevision des Gesetzes über den öffentlichen Verkehr im Kanton Graubünden (GöV), welche per 1. Januar 2023 in Kraft getreten ist, möglich.

Elektrifizierung trägt zur Reduktion von Kohlenstoffdioxid bei

Der Fördertatbestand basiert auf der im 2015 durch die Regierung verabschiedete Klimastrategie sowie auf dem kantonalen Aktionsplan Green Deal (AGD), welcher als Handlungsschwerpunkt unter anderem «Energieeffizienz steigern und Ressourceneinsatz senken, zum Beispiel durch Elektrobusse» definiert.

Die Elektrifizierung von fünf Ortsbussen trägt zur Reduktion von Kohlenstoffdioxid im Verkehrssektor bei und wird deshalb über den durch den Grossen Rat beschlossenen Verpflichtungskredit AGD finanziert.

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