Der Bundesbern war zu Gast im Davoser Rathaus
Die ständerätliche Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen besprach das geplante Thema «Generationenprojekt zur Verschiebung des Bahnhofs Dorf» in Davos.
Bei einem Rahmenbesuch in der Grossen Stube konnte sich der Kleine Landrat mit Kommissionsmitgliedern und Bundesrätin Simonetta Sommaruga austauschen. Seit Anfang 2020 präsidiert der Bündner Ständerat Stefan Engler die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates (KVF-S).
Traditionsgemäss findet eine der letzten Sitzungen einer parlamentarischen Kommission während der zweijährigen Präsidialzeit ihres Präsidenten in dessen Heimatkanton statt. So tagte die KVF-S letzte Woche in Graubünden.
Neben Gesetzesberatungen stehen bei solchen Landsitzungen jeweils auch Besichtigungen in der Region auf dem Programm. Dabei fand etwa ein Besuch in der Hauptwerkstätte der Rhätischen Bahn in Landquart sowie eine Fahrt mit dem Nostalgiezug von Davos nach Filisur und dann weiter nach Chur statt.
Generationenprojekt zur Verschiebung des Bahnhofs Dorf
Getagt und übernachtet wurde in einem Davoser Hotel in Bahnhofsnähe. Am Abend trafen sich die Mitglieder der KVF-S, Bundesrätin Simonetta Sommaruga, die Bündner Nationalräte Jon Pult und Martin Candinas, RhB-Direktor Renato Fasciati sowie Vertreter der Bundesverwaltung mit dem Kleinen Landrat in der Grossen Stube des Rathauses zu einem kurzen Austausch.
Landammann Philipp Wilhelm, Landrat Simi Valär und Landrätin Iris Hoffmann-Stiffler empfingen den hohen Besuch mit einem Einblick in die Herausforderungen und Chancen der engagierten Alpenstadt Davos.
In den Fokus stellte der Landammann in seiner Ansprache unter anderem das geplante Generationenprojekt zur Verschiebung des Bahnhofs Dorf, mit der eine moderne und funktionsfähige Verkehrsdrehscheibe und eine attraktive Begegnungszone im Dorf entstehen soll. Der Kleine Landrat bedankt sich bei den Vertretern von Bundesbern für die angeregten Gespräche.