Wallisellen: Primarschüler im Corona-Interview (Teil 1)
Die Fünftklässler der SIS Zürich in Wallisellen haben sich gegenseitig zum Homeschooling interviewt. Die mehrteilige Reihe startet mit Luis und Mia.
Im Rahmen eines «Journalismus-Tages» und als Abschluss vor den Sommerferien haben sich die Fünftklässler der SIS Swiss International School Zürich in Wallisellen gegenseitig zum Homeschooling und ihren Erfahrungen während den letzten Monaten interviewt.
Die dabei entstandenen Kurzinterviews gibt es in mehreren Teilen zu lesen. Im ersten Teil spricht Luis mit Mia über die Vor- und Nachteile des Online-Unterrichts.
Luis: Wie fandest du Homeschooling?
Mia: Ich fand Homeschooling interessant, aber es war gewöhnungsbedürftig.
Luis: Was waren die Vor- und Nachteile?
Mia: Die Vorteile waren, dass ich viel Zeit mit meinen Eltern verbringen konnte. Normalerweise bin ich immer bis 18.00 Uhr in der Schule. Aber die Nachteile waren, dass ich meine Freunde vermisste und meine Familie, die nicht in der Schweiz lebt.
Luis: Hast du Angst vor dem Coronavirus?
Mia: Ja, ich habe Angst wegen meiner Familie, die auf den Philippinen lebt. Es gibt Infizierte ohne Symptome. Ich habe auch Angst, weil es keine Impfung gibt.
Luis: Was gefällt dir mehr: Homeschooling oder normale Schule?
Mia: Mir gefällt eher normale Schule, weil ich mit meinen Freunden spielen kann und mit ihnen sprechen. Ich lerne auch mehr in der Schule.
Luis: Glaubst du, dass alles wieder normal wird?
Mia: Ich glaube, dass alles wieder normal wird, aber ich bin nicht zu 100 Prozent sicher. Aber hoffentlich wird alles in Ordnung sein.