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Wallisellen startet Klimakampagne für bewussten Konsum

Nau.ch Lokal
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Dübendorf,

Wie die Stadt Wallisellen berichtet, will die Stadt bis 2050 klimaneutral werden. Mit Aktionen wird die Bevölkerung zu Konsum und Ernährung sensibilisiert.

Wallisellen
Das Gemeindezentrum von Wallisellen. - Nau.ch / Manuel Walser

Wallisellen soll spätestens bis 2050 klimaneutral werden. Gemeinsam können alle ganz einfach dazu beitragen, indem bewusster auf Ernährung und Einkaufkonsum geachtet wird.

Die Ernährung und der Konsum machen heute in etwa 40 Prozent des CO2-Fussabdrucks aus. Das Gute daran: Das bedeutet, dass alle selbst etwas für das Klima tun können.

Mit der neuen Klimakampagne zeigt die Stadt, wie einfach das im Alltag oft geht – und dass wirklich alle dabei mitmachen können.

Klimafreundlich konsumieren

Beispielsweise, indem die Lebensmittelreste vom Vortag weiter verwertet werden.

Oder indem beim Einkauf auf saisonale und regionale Produkte geachtet wird.

Auf der Webseite der Stadt wurden beeindruckende Fakten und viele praktische Tipps zu diesem Thema gesammelt.

Drei Thementage fürs Klima

An drei Thementagen finden Events statt, an denen ein klimafreundlicher Konsum und eine bewusste Ernährung direkt vorgelebt werden.

Zum Auftakt zeigt Anti-Food-Waste-Pionier Mirko Buri am Frühlingsmärt am 4. Mai, wie man aus Resten Feines zaubert.

Weitere Aktivitäten und Workshops

Für alle, die es noch genauer wissen wollen, finden weitere Aktivitäten mit speziellen Themen-Partnern zum klimafreundlichen Konsum statt.

Beispielsweise eine Wanderausstellung mit »foodwaste«, Workshops an der Cat Week oder Exkursionen in die Umweltarena in Spreitenbach.

Der Klimakalender 2024

Vor Kurzem hat die Stadt den Jahresfahrplan zur Klimakampagne samt Saisonkalender an alle Walliseller Haushalte versandt.

Er dient als kleine Gedächtnisstütze für saisonale Einkäufe und wurde mit weiteren praktischen Tipps für den Alltag angereichert.

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Kommentare

User #2757 (nicht angemeldet)

Am Anfang war die CO2- und Erderwärmungstheorie eine angelsächsische Erfindung, die nicht zuletzt von der Nuklearindustrie gefördert wurde, die für sich eine Wiederbelebung erhoffte. Aber dann wurde daraus mehr und mehr ein Szenarium für den Weltuntergang und das widerstrebt den nüchternen Angelsachsen. Da erinnerte man sich im IPCC: The Germans are best for doomsday theories“! Wenn es um den Weltuntergang geht, sind die Deutschen am Besten. So wurde die Klima-Treibhaus-Untergangstheorie den Deutschen übergeben.....

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