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Die Damen des FC Frauenfeld verlieren im Cup gegen Uzwil

Nau.ch Lokal
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Frauenfeld,

Wie der FC Frauenfeld mitteilt, haben die Damen im Cup-Viertelfinal gegen den FC Uzwil mit 1:4 verloren.

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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay

Gleich vorne weg, Uzwil hatte die ganze Partie über mehr vom Spiel, liess den Ball und damit auch die Damen laufen.

Zu selten vermochten die Frauenfeld-Damen selbst das Spielgerät zu erobern und damit etwas Kreatives anzustellen. Nun aber von vorne.

Nach einem Kopfball an den Pfosten einer Uzwilerin in der 20. Minute, erwachten sie und beteiligten sich auch etwas mehr am Spiel. In der Folge wurde es zwei Mal durch Standards gefährlich.

Der erste Freistoss wurde von Zimmermann von der Strafraumgrenze aus scharf zur Mitte gebracht, wo ihn eine Uwilerin unhaltbar für die eigene Torhüterin ablenkte.

Ballverlust im Zentrum der Frauenfelderinnen

Somit kamen sie zur 1:0-Führung und einem eigentlich guten Start.

Kurz darauf wurde ein weiterer Freistoss von Zimmermann hervorragend von der Uzwiler Schlussfrau aus der oberen Ecke gefischt.

Uzwil kam natürlich ebenfalls zu der einen oder anderen Chance und unmittelbar vor der Pause vermochten sie eine davon auch zu nutzen.

Nach einem unnötigen Ballverlust im Zentrum der Frauenfelderinnen schaltete das Heimteam rasch um, schickte eine Spielerin in die Tiefe und diese vollendete via Innenpfosten zum Ausgleich.

Vieles passte nicht zusammen

Halbzeit zwei begann dann denkbar unglücklich für sie. Bereits in der 50. Minute erhöhte Uzwil auf 2:1.

Es war eine exakte Kopie des Ausgleichs, mit derselben Torschützin, dieses Mal nur ohne Innenpfosten.

Uzwil kontrollierte das Spiel, auf der Seite der Damen waren die Abstände untereinander und zum Gegner zu gross und das Spiel zu ungenau.

Trotzdem kamen sie in der 75. Minute zu einer Grosschance. Nach einem Doppelpass zwischen R. Alfarè und Wirth, wurde Brägger in die Tiefe geschickt.

Drei verletzungsbedingte Wechsel

Von dort passte sie in den Rückraum auf Zimmermann, die das Leder aber leider nur an die Latte zimmerte. Das war die grosse Möglichkeit zum Ausgleich.

Und dann kam es, wie es eben oft kommt. Wer die Grosschance nicht macht, der fängt sich hinten das Tor.

Nur drei Minuten später erhöhte Uzwil mit einem sehenswerten Schuss aus 20 Metern auf 3:1.

Die Messe war gelesen, denn sie mussten in dieser Phase des Spiels – einmal bereits in der Pause – gleich dreimal verletzungsbedingte Wechsel vornehmen. In der 95. Minute fiel dann noch das 4:1 für Uzwil.

Trotzdem gute Vorrunde

Am Ende des Tages ist der Halbfinal-Einzug für Uzwil verdient.

Wie eingangs erwähnt liessen sie alles vermissen, was sie stark macht und die Verletzungen machten die Sache schliesslich auch nicht gerade einfacher.

Die Vorrunde war lang und für sie in der neuen, höheren Liga eine grosse Herausforderung.

Diese haben sie nicht schlecht gemeistert, auch wenn sie nun im Cup ausgeschieden sind, so überwintern wir doch in der Meisterschaft mit 15 Punkten aus zehn Spielen auf Rang drei. Ausruhen dürfen sie sich darauf aber nicht.

Jedes Spiel braucht 100 Prozent

Einerseits wurde ihnen gerade in diesem Cupspiel wieder einmal aufgezeigt, dass es jedes Spiel 100 Prozent braucht und sie noch einiges zu verbessern haben.

Andererseits ist diese Gruppe unglaublich ausgeglichen und nur neun Punkte trennen Platz elf von Platz drei. Der Rückstand auf Platz zwei beträgt hingegen sechs Punkte.

Nun gilt es, die Batterien wieder aufzuladen und sich dann vor allem ab Januar intensiv auf die Rückrunde vorzubereiten.

Schliesslich wollen sie auch da beweisen, dass sie in die zweite Liga gehören.

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