Der EHC Frauenfeld trifft am Mittwoch auf den EHC Bülach, mit einem Sieg könnten die Frauenfelder einen grossen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.
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Eishockey. (Symbolbild) - Pixabay
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Wie der EHC Frauenfeld berichtet, hat dem Team die Reise ins weit entfernte Saignelégier im tiefen Jura kein weiteres Glück beschert. Nach dem ersten Saisonsieg und den ersten Zählern zu Hause gegen den «ewigen Rivalen» Wetzikon kam die kurze Meisterschaftspause ungelegen. Auswärts gegen den HC Franches-Montagnes resultierte eine weitere Niederlage, obschon die Frauenfelder einmal mehr in Führung lagen.

Mit seinen drei Punkten auf dem Konto liegt der EHCF derzeit auf Rang zehn der MHL-Tabelle als Führender eines Trios mit derselben Punktzahl am Tabellenende – mit Bülach und Wetzikon knapp dahinter. Genau gegen Bülach steht nun das nächste Spiel auf dem Programm, wobei die Wichtigkeit dieser Partie im Kampf um den rettenden Rang zehn auch früh in dieser Saison dick zu unterstreichen ist.

Bülachs Topscorer unter Druck

Die Zürcher Unterländer haben ihre drei Zähler in der vierten Runde gesammelt, mit einem Heimsieg – gegen das derzeitige Tabellenschlusslicht Wetzikon. In der Offensive haben die Bülacher um deren Topscorer Nico Andersen bis dato mehr Durchschlagskraft bewiesen als Frauenfeld (7 Tore mehr).

Dafür haben sie in der Defensive mehr Treffer erhalten als die Thurgauer (9 Gegentore mehr). Unabhängig vom exakten Resultat: Wer das Duell am Mittwochabend gewinnt, liegt ziemlich sicher über dem unteren Trennstrich.

Ein Heimspiel gegen einen Zürcher Verein: Dieses Szenario war bisher ein gutes Omen für die Frauenfelder. Es gilt also, nach Anfang Oktober gegen Wetzikon den nächsten Dreier einzutüten, einen eminent wichtigen obendrauf. Am Samstag folgt sogleich das nächste Heimspiel, dann gegen den siebtplatzierten den SC Langenthal. Anpfiff ist am Mittwoch, 23. Oktober um 20 Uhr.

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