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Frauenfelder Inklusions-Projekt in UNHCR-Bericht erwähnt

Nau.ch Lokal
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Frauenfeld,

Das Projekt «Wer ist Wir?», das durch die Stadt aktiv unterstützt wurde, wird als gutes Beispiel für Integrations-Initiativen auf lokaler Ebene hervorgehoben.

Die Aula der Kantonsschule Frauenfeld.
Die Aula der Kantonsschule Frauenfeld. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Frauenfeld mitteilt, wird sie in einem Bericht des UNHCR (UNHCR ist die englische Abkürzung für das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen) zum Thema «Inklusion von Flüchtlingen durch Partizipation – eine Zusammenstellung guter Praktiken» lobend erwähnt.

Das Projekt «Wer ist Wir?», das durch die Stadt aktiv unterstützt wurde, wird als gutes Beispiel für Integrations-Initiativen auf lokaler Ebene hervorgehoben.

Integration braucht zahlreiche Massnahmen

Für geflüchtete Personen, die nicht in ihr Herkunftsland zurückkehren können, ist die Integration vor Ort essenziell. Nur so können sie Zukunftsperspektiven entwickeln und in der neuen Gesellschaft Fuss fassen.

Integration ist jedoch ein schrittweiser Prozess, der für alle anspruchsvoll ist. Sowohl die Flüchtlinge selbst, aber auch die Aufnahmegesellschaften müssen zahlreiche Massnahmen treffen, damit eine Integration gelingt.

So ist das Erlernen der Sprache beispielsweise wesentlich, damit geflüchtete Personen im ersten Arbeitsmarkt aufgenommen werden. Bildung, Zugang zu Wohnraum und Gesundheitsversorgung sind weitere Themen, die für eine gute Integration wesentlich sind. Hinzu kommt ein weiterer Bereich, der alle anderen Aspekte in sich vereint: das Zusammenleben oder eben die Inklusion.

Exemplarisches Beispiel für gelungene Integration: «Wer ist Wir?»

Genau in diesem Bereich hat das Projekt «Wer ist Wir?» mit Unterstützung der Stadt Frauenfeld im Jahr 2023 angesetzt. Die Koordination erfolgte durch das Amt für Gesellschaft und Integration.

Das Projekt bot Personen mit oder ohne Migrationserfahrung die Gelegenheit, sich mit der Frage der Zugehörigkeit zur Gesellschaft auseinanderzusetzen. In kreativen Schreibkursen und Theaterworkshops entstand eine Stadtführung durch Frauenfeld. Gezeigt wurden Orte, die für die teilnehmenden Personen von symbolischem Charakter sind.

Das UNHCR Büro für die Schweiz und Liechtenstein hat dieses Projekt kürzlich in einer Broschüre zum Thema «Inklusion von Flüchtlingen durch Partizipation» als exemplarisches Beispiel für gelungene Integration erwähnt. Die Broschüre ist auf der Webseite des UNHCR abrufbar; ein Link ist auf der Webseite der Stadt Frauenfeld hinterlegt.

Kommentare

User #1370 (nicht angemeldet)

Dies idt Stein am Rhein!

User #3759 (nicht angemeldet)

(Bild) Ist Nicht Frauenfeld.

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