Freiburg kommt mit der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie voran
Die Freiburger Kantonsverwaltung hat im Bereich seiner Strategie Nachhaltige Entwicklung Fortschritte gemacht. Zwei Drittel der 140 Massnahmen schritten voran.

Die Freiburger Kantonsverwaltung ist mit ihrer Strategie der Nachhaltigen Entwicklung vorangekommen. Zwei Drittel der 140 Massnahmen schritten wie geplant voran. Bei den übrigen kommt es zu Verzögerungen, die auf veränderte Prioritäten oder fehlende Ressourcen zurückzuführen sind.
«Insgesamt ist die Strategie Nachhaltige Entwicklung auf gutem Weg und hat bis 2022 bedeutende Ergebnisse hervorgebracht», teilte die Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt (Rimu) am Dienstag mit. Rund 20 Massnahmen seien abgeschlossen oder in die normale Tätigkeit der Dienststellen übernommen worden.
Keine Umsetzung wegen Mangel an personellen Ressourcen
Im Gegensatz dazu seien zehn Prozent der Massnahmen aufgrund mangelnder personeller Ressourcen nicht umgesetzt oder würden grosse Verzögerungen aufweisen, teilte die Rimu mit.
Darüber hinaus seien 20 Prozent der Massnahmen etwas verspätet, was auf veränderte Prioritäten oder externe Faktoren zurückzuführen sei.
So wurde laut Communiqué beispielsweise im vergangenen Jahr das kantonale Gesetz über das öffentliche Beschaffungswesen verabschiedet, das nachhaltigere Praktiken fördert.
Hilfsdokumente für eine nachhaltige öffentliche Beschaffung für die verschiedenen Bereiche würden derzeit noch erarbeitet werden.