Polizeiaktion gegen provokativen Verkehrslärm

Vergangenen Samstag führte die Kantonspolizei Freiburg, zusammen mit Experten des ASS, eine gezielte Polizeiaktion durch

Suret
Ein Polizeiauto. - Polizei

Vergangenen Samstag führte die Kantonspolizei Freiburg, zusammen mit Experten des ASS, eine gezielte Polizeiaktion durch. Dabei wurden gleichzeitig in den Städten Freiburg und Bulle zahlreiche Fahrzeuge angehalten, welche nicht den Verkehrsvorschriften entsprachen. Am Samstag, 6. Juli 2019 führte die Kantonspolizei Freiburg, zusammen mit zwei Experten des Amtes für Strassenverehr und Schifffahrt ASS, gleichzeitig in den Städten Freiburg und Bulle eine Polizeiaktion durch. Ziel waren Fahrzeuge, die aufgrund von Modifikationen nicht den Verkehrsvorschriften entsprachen oder Verkehrsteilnehmer, welche infolge provokativer Fahrweise unnötigen Lärm verursachten. Die Aktion dauerte von 19-23 Uhr, parallel in beiden Städten gleichzeitig. Die Fahrzeuge wurden während der Fahrt gezielt ausgesucht und an einen fixen Kontrollpunkt begleitet. Dort wurden Sie anschliessend, zusammen mit Fahrzeugexperten des ASS, genauer untersucht. Zudem wurden zwei mobile Radarkontrollen aufgeboten. Total wurden 38 Ordnungsbussen ausgesprochen (inkl. Radarmessungen), 22 Fahrzeuge angehalten und 19 Fahrzeuglenker angezeigt. Zwei Automobilisten wurde die Weiterfahrt sogar verweigert, da ihre Fahrzeuge aufgrund mehrerer Verstösse nicht mehr verkehrssicher waren. Absichtlich herbeigeführter Verkehrslärm, sei es durch illegale Fahrzeugmodifikationen oder unangepasstem Fahrverhalten, ist in urbanen Regionen ein wachsendes Problem. Die Kantonspolizei wird daher in Zukunft auch in anderen Regionen vermehrt solche Aktionen durchführen.

 

 

 

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